Heute werde ich euch die Geschichte von meinem ersten Watercolor-Quilt erzählen. Dieser Quilt ist der zweite vom Stapel für das Kinderheim. Aber auch bei diesem hier gehört eine Geschichte dazu.
Donnerstag, 11. Dezember 2025
Weihnachten im Kinderheim- der Watercolor-Quilt
Dienstag, 9. Dezember 2025
Weihnachten im Kinderheim- der erste Post
Hallo ihr da draußen,
ich bedanke mich, dass ihr mir trotz der spärlichen Veröffentlichung hier bei Relas Sticheleien treu bleibt. Danke, danke, danke!
Ich möchte euch gerne aus meinen Reserven in den nächsten Tagen ein paar Posts zeigen. Für Neues fehlt mir einfach die Energie.
Ich hatte im Sommer mal geschrieben, dass ich mir bis zum Ende des Jahres vorgenommen habe, für das Kinderheim Benshausen noch 14 Quilts zu nähen.
Warum noch 14?
Weil ich dann die 100 Quilts für einen sozialen Zweck erreicht habe.
Aber das Leben spielt manchmal nicht so mit, wie man das möchte. Deshalb kann ich euch nur sechs von den 14 geplanten Quilts zeigen, die ich im Laufe des Jahres genäht habe. Zum Glück hatte ich sie so fertiggestellt, dass ich nur noch mal Fäden abschneiden und Fusseln beseitigen musste. Aber ich wäre nicht so weit gekommen, wenn ich nicht wieder Vorhandenes beziehungsweise Geschenktes bei meiner Näherei hätte einbeziehen können.
Von Eveline, einer aus der Gruppe QuilThuer, bekam ich im Sommer einen Beutel mit ganz unterschiedlichen Blöcken, in Größe und Farbe.
Eine Bekannte von ihr hatte mal bei einem Online- Mystery mitgemacht, ohne zu ahnen, worauf sie sich da einlässt. Da ihre Blöcke alle eine unterschiedliche Größe hatten, war sie als Anfängerin überfordert, die dann final zu einer Fläche zusammenzusetzen. Ich nahm also den Beutel ungesehen an mich. Nun war es für mich ein Mystery. Nicht immer passten die Stoffe zusammen.
Was nicht passt wird einfach passend gemacht, denn einem geschenkten Gaul …
Ihr wisst ja, Herausforderungen mag ich, und wenn man sieht, ist aus dem Haufen Blöcke ein ganz passabler Quilt geworden.
Was habe ich schon mehrmals geschrieben: Ich werde keinen Designpreis gewinnen, aber meine Näherei dient einer guten Sache.
Sonntag, 30. November 2025
Ich sende euch...
… da draußen recht herzliche Adventsgrüße.
Gestern habe ich einen kleinen Anflug von Adventsstimmung verspürt, als ich im Dunkeln auf dem Nachhauseweg durch unser weihnachtlich geschmücktes Dorf gefahren bin.
Diesen Schwung habe ich gleich gepackt und meine Kiste mit meiner Advents-Treppenhaus-Deko aus reichlich alten Glaswaren aus dem Keller geholt.
Zum Glück hatte ich noch reichlich Batterien vorrätig und konnte alles gleich bestücken.
Es ist schon eine feine Sache mit diesen kleinen LED-Lichterketten, die wie von Zauberhand bei Eintritt der Dunkelheit plötzlich leuchten.
Ich wünsche euch einen leuchtenden 1. Advent.
Verlinkt bei Anita unter dem Titel "Denk ich an den Advent".
Freitag, 28. November 2025
Regalquilt- (noch nicht)der Schluss.
Hallo Leute, es ist nun bereits Ende November und es bedarf nur noch einer kurzen Zeit, da steht Weihnachten vor der Tür, klingelt und begehrt Einlass.
Sicherlich habt ihr schon die ersten Lebkuchen probiert, euch schon Gedanken gemacht, welche Plätzchen dieses Jahr den Weihnachtstisch bereichern sollen, oder habt bereits welche gebacken?
All das habe ich (noch) nicht gemacht. Oh doch, mein Herr L. brachte im Oktober mal eine Packung Lebkuchen mit, zum Kaffee, als Abwechslung zu den vielen Pflaumen-und Apfelkuchen, die im Herbst gebacken wurden. Ihr müsst wissen, dass das nachmittägliche Kaffeetrinken bei uns ein wichtiges Ritual des Tages ist. Neben dem Frühstück eine wichtige Mahlzeit. Auf Mittagstisch verzichten wir manchmal, auf Abendessen häufig. Aber der Nachmittagskaffee muss sein. Der läutet in den Wochen, wo noch Herbstarbeiten im Garten bei Schmuddelwetter zu erledigen sind, bei mir den Feierabend ein. Es wird jetzt eh beizeiten dunkel und dann kümmern wir uns um schöne Dinge im Haus.
Ja, eigentlich, wenn das Leben 1.0 nicht gerade andere Pläne hätte.
Aber genug gequasselt – zurück zum Thema Regalquilt.
Leider hat die Beteiligung nach der anfänglichen Euphorie zu Beginn der Challenge nachgelassen und nach der Sommerpause in den Nähzimmern konnte sie keinen neuen Schwung aufnehmen.
Das ist bedauerlicherweise so, auch in anderen Familien verschieben sich die Prioritäten.
Trotzdem möchte ich euch darauf hinweisen, dass Renate von verquilts mehrere Blöcke mit Büchern fertiggestellt hat. Schaut bitte hier und hier.
Eine Mail bekam ich von Karin. Schaut mal, was sie für ihr Regal gezaubert hat. Sie hat, genau wie Elke (Valomea) darauf verwiesen, evtl. im kommenden Jahr weiterzumachen. Gerne berichte ich euch dann hier von deren Fortkommen.
Ganz fertig hat Sylvia aus Suhl ihren Regalquilt. Nun kann ich ihn im Ganzen zeigen. Sieht er nicht toll aus? Sie hat ihr echtes Regal in ihrem Nähkeller fast detailgetreu nachgearbeitet.
So, jetzt zu meinem Regalquilt. Ich habe es bereits einmal angedeutet: Er ist schon seit dem Frühjahr fertig und leider nicht mehr in meinem Besitz. Die Sache ist folgende:
Ich hatte eine kleine Ausstellung mit meinen Quilts, eigenen Keramiksachen und allerlei anderem kreativen Kram in der Galerie des Museums Großbreitenbach.
Dort hatte ich eine Preisliste ausgelegt, etwas ganz Seltenes bei meinen Ausstellungen. Ein Quilt, nämlich der mit den fliegenden Gänsen, wurde tatsächlich gleich verkauft.
Fast gleichzeitig gab es dann noch Interesse an der Stadt mit den Keramikfragmenten. Auch hier war ich glücklich, dass die Käufer das Teil gleich mitgenommen haben. Das mag ich. Denn manchmal überlegen sich die Leute es dann doch noch einmal anders.
Es ist kein Quilt, sondern eine Textilarbeit auf einem Keilrahmen. Die Gefahr, dass beim Verschicken etwas von der Keramik kaputtgeht, ist gegeben.
Diese nun entstandenen Lücken musste ich wieder füllen, denn die Ausstellung hatte erst begonnen.
Das war der Grund, warum ich gleich meinen Regalquilt fertiggemacht und in die Ausstellung gebracht habe.
Ein paar Tage später kam die Anfrage, ob dieser Regalquilt zu verkaufen wäre. Er sei auf der Preisliste nicht vermerkt. Oh, darüber hatte ich überhaupt nicht nachgedacht. Nie hätte ich vermutet, dass er auf das Interesse eines Besuchers fallen würde.
Ich hatte ...
(hier ist die Geschichte dazu nachzulesen...
Montag, 24. November 2025
Mich gibt es noch...
… aber nur im Sparflammenmodus.
Liebe Blogleserinnen, ich möchte hier ein klitzekleines Lebenszeichen von mir an euch da draußen geben. Einige von euch waren besorgt und haben mir Mails geschickt mit der Frage nach meinem/unserem Wohlbefinden. Darüber habe ich mich sehr gefreut und möchte auch hier noch einmal dafür DANKE sagen.
Familiäre Umstände, die jedoch noch nicht ganz wieder im Lot sind, haben mich gezwungenermaßen in eine ungewollte Blogpause geschickt. Fast 2 Monate kein Post, so etwas gab es hier noch nie.
Es gab einfach keine Zeit und keine Muse dafür. Sogar für ein schlechtes Gewissen fehlte mir die Energie. Nur sporadisch habe ich mal kommentiert bei euch, gelesen ein wenig mehr, aber auch nicht alles.
Auch der Novemberbeitrag für die Regalquilt-Challenge ist noch offen. Da gibt es allerdings nur zwei Näherinnen, von denen ich etwas zeigen könnte. Irgendwie ist das Projekt nach dem Sommerschlaf nicht wieder erwacht. Darauf komme ich in einem anderen Post zurück.
Meine Nähmaschine spricht nicht mehr mit mir, denn sie ist arg beleidigt. Hatte ich ihr doch versprochen, dass sie wieder aktiviert wird, wenn die Gartenarbeit im Herbst beendet ist und mich die Kälte und das miese Wetter in ein warmes Zimmer zieht. Das einzige, was sie nähen durfte, war ein abgerissener Aufhänger an einem Handtuch.
Stattdessen fahre ich (fast) täglich am Nachmittag auf der einen Seite hoch in den Thüringer Wald und auf der anderen Seite wieder hinunter. Dabei hatte ich schon richtig mit winterlichen Straßen zu tun.
So, das war mein kurzes Statement. Mich gibt es noch und eigentlich auch vieles, was ich euch erzählen könnte und würde. Bitte habt noch etwas Geduld mit mir. Wenn alles wieder in geordneten Bahnen verläuft, gibt es auch wieder Neues bei Relas Sticheleien.
Bleibt gesund und passt gut auf euch und andere auf.
Freitag, 3. Oktober 2025
Irgendwann...
… wird jeder Baum entweder zu alt, oder zu groß, oder beides.
Wir haben auf unserem Grundstück sehr viele Obstbäume, die mein Herr L. in den 70ern gepflanzt hat.
Es gibt, als Hausbaum sozusagen, auch einen Walnussbaum gleich neben dem Haus. Dieser Nussbaum wurde drei mal auf dem Grundstück verpflanzt, seit etwa 40 Jahren steht er an dieser Stelle. Er spendet im Sommer im Hof wunderbar Schatten, im Herbst allerdings auch jede Menge Laub, welches sich nicht so einfach kompostieren lässt.
Er hat mittlerweile eine so große, ausladende Krone, dass er unbedingt gestutzt werden musste. Was unsererseits erreichbar ist, sägen wir ja selbst ab.
Aber die Höhe war nicht mehr mit Leitern zu beherrschen.
Äste reichten zu weit in das Grundstück zu den Nachbarn. Die müssen weg. Nicht alle Nachbarn freuen sich, wenn Nüsse auf ihren Rasen fallen. Und über das Laub erst recht nicht.
Der frühere Nachbar, der zeitgleich gebaut hat, wünschte sich, dass der Baum so nah es geht an die Grenze zu ihm gepflanzt werden soll, denn er wünschte sich auch etwas von den Nüssen. Diesen Nachbarn gibt es schon lange nicht mehr. Inzwischen haben die Eigentümer des Nachbarhauses 5-mal gewechselt. Mit jedem gehenden Nachbarn sind auch Bäume gegangen(worden). Nicht ein Obstbaum steht mehr im Nachbargrundstück.
Ein Profi aus dem Nachbarort mit gutem Gerät hat den Baum geschnitten.
Vier große Haufen Äste lagen nun um den Baum herum.
Soll ich euch etwas sagen? Nicht eine Blume hat dabei Schaden genommen. Alle Äste sind dort gelandet, wo Platz dafür war. Trotz der späten Fröste im Frühjahr, als alle Triebe braun waren, hatte der Baum noch einmal ausgetrieben und so viele Nüsse wie noch nie entwickelt. Ein großer Teil ist natürlich dem Baumschnitt zum Opfer gefallen.
Aber es hängen noch so viele, die mehr als ausreichend sind. Jedes Jahr verschenken wir Unmengen an Familie, Nachbarn und Freunde.
Schaut mal. Zwei große Mörtelkübel und ein Sack voll sind schon zusammen geharkt.
Und es liegen auf dem Rasen immer noch welche. Die müssen alle entsorgt werden. Die Äste haben wir in mehreren Familieneinsätzen klein geschnitten. Ein großer Haufen mit Zweigen voll Laub wird zur Feuerwehr gebracht, wenn sie ihr Herbstfeuer entzündet.
Ein großer Haufen dickere Äste muss gesägt werden, das ist Brennholz für unsere hinteren Bewohner, denn sie haben einen, (ich wünschte, ich hätte den auch) Kachelofen. Die Zweige sind, wenn sie trocken sind, gutes Anbrennholz.
Das muss natürlich jetzt alles noch geordnet im Holzschuppen gelagert werden.
Wer es nicht weiß, sieht nicht, dass der Baum geschnitten ist. Er hat seine schöne Kronenform behalten, ist aber richtig licht geworden.
Wenn Profis am Werk sind, geht es eben gut aus.
Viele Grüße zum langen Wochenende von
Donnerstag, 2. Oktober 2025
Nähwochenende in Plön- Platz frei
Heute möchte ich Nana unterstützen, die das Nähwochenende organisiert. Sie bittet, für den freien Platz Werbung zu machen. Bei Interesse bitte auf ihrer Seite die Kontaktdaten erlesen.
Sie schreibt auf ihrem Blog:
Heute möchte ich nochmal die Möglichkeit meines Netzwerkes nutzen und den freien Platz des Nähwochenendes anbieten.
Wann: 24.-26.10.2025
Wo: Jugendherberge Plön
Wie: Vollpension, 4-Bett-Zimmer mit eigenem Bad
Kosten: 107,50 € inkl. Bettwäsche
Es wäre schön, wenn wir den freien Platz besetzen könnten und nehmt gerne Kontakt mit mir auf über die Kommentarfunktion, oder aber per email, siehe Impressum.
Also, sollte jemand Zeit und Lust haben, meldet euch bitte bei Nana.
Sonntag, 28. September 2025
Kennt ihr...
...Patchworksocken???
In meinem letzten Post habe ich euch doch von unserem Familientreffen erzählt.
Ich hatte allerdings vergessen, euch noch etwas zu berichten. Zu unserer Familie gehört auch eine Nichte, die Tochter des ältesten Bruders. Sie ist, wie fast alle von uns, sehr kreativ unterwegs. Als sie noch sehr jung war, habe ich mich auch immer mit ihr über meine Nähereien unterhalten. Sie war sehr interessiert. Irgendwann habe ich ihrer Mutter gesagt: Susanne braucht eine Nähmaschine! Schenkt ihr doch bitte eine zum Geburtstag. Das war der Beginn ihrer Beschäftigung mit Patchwork. Sie war immer sehr mutig, traute sich an komplizierte Muster und hat auch recht schnell eigene Kreationen erschaffen. Sogar bei Ausstellungen hat sie ihre Sachen gezeigt. Wie alle Kreativen ist sie neugierig auf anderes, Neues, Spannendes. Sie nähte dann Kleidung für sich und den Sohn. Sie färbt auch ihre Stoffe. Sie filzt...Und außerdem ist sie Hobbyimkerin. Nun hat sie sich mit Leidenschaft dem Anbau von Lein und dem Spinnen verschrieben. Mit ihrem Spinnrad und den Frauen aus ihrer Spinngruppe macht sie bei Festen in ihrer Region Werbung für dieses alte Handwerk. Und sie strickt auch gerne.
Ihr Mann hat sich der Metallkunst aus Schrott verschrieben. Als sie zu unserem Familientreffen kamen, brachte sie mir ganz tolle selbstgestrickte Socken mit. Schaut mal, es sind Socken mit Patchworkmuster!
Ganz sehr habe ich mich darüber gefreut.
Ich bewundere ja jede, die stricken kann, weil ich es nicht (mehr) kann.
Und sie passen wie die Faust aufs Auge. Wie für mich gemacht. Die werde ich zu unseren nächsten Patchworknähtreffen anziehen und den anderen Mädels zeigen.
Denn dann werde ich ja wohl nicht mehr in Sandaletten ohne Strümpfe gehen können. Diese Woche waren es tagsüber mal nur 7 Grad und die Heizung läuft bereits. Und in unserem Raum im Museum Kloster Vessra ist es immer fußkalt.
Also, ran an die Strumpfsaison.
Ich habe diese Strümpfe zwar nicht selbst gemacht, sie sind auch nicht aus Samt oder Seide, aber die Freude darüber möchte ich beim BINGO von Anita unter dieser Rubrik mit euch teilen.
Nur noch fünf offene Felder sind zu füllen. Das sollte doch bis zum Jahresende zu schaffen sein.
Manchmal muss man halt bei seinen Posts und dem BINGO nur ein wenig um die Ecke denken!
Mein Bingo 2025
Hallihallo, ihr da draußen.
Jetzt ist Zeigewoche beim BINGO auf Anitas Blog.
Ich habe bis auf 5 Felder bereits alles ausgefüllt.
Vier mal konnte ich BINGO durch grüne Linien markieren.
Ich habe noch nicht einen Joker verbraucht.
Den Rest der Felder schaffe ich sicherlich noch bis zum Ende des Jahres.
Donnerstag, 25. September 2025
Familien- Sommer- Treffen
Im Juli hatten wir zum diesjährigen Familientreffen zu uns eingeladen. So etwas gibt es nicht regelmäßig, meist ganz spontan. Naja, ein paar Wochen vorher muss man schon einladen, damit die Pläne der vielen Mitglieder der großen Familie auch dazu passen. Vielleicht habe ich es schon mal geschrieben: Wir sind vier Geschwister, haben 5 Kinder und die wiederum ebenfalls 5 Kinder. Dazu die Ehepartner. In der Summe 22 Familienangehörige. Nur zwei konnten dieses Jahr nicht kommen.
Da so ein Treffen ohne besonderen Anlass stattfindet, bringen auch die Besucher etwas mit. Ich musste deshalb keinen Kuchen backen. Auch für salatiges Grünzeug wurde gesorgt.
Das Mittagessen habe ich vorbereitet. Es gab einen Topf mit Steinpilzcremesuppe, denn im Tiefkühler liegen noch viele Pilze vom letzten Jahr.
Als Hauptgericht gab es Gulasch in normaler und scharfer Variante. Dazu Kartoffeln, Nudeln und Baguette.
Viele Töpfe waren im Einsatz, beim Kochen für 20 Personen.
Richtig schön war es, bei herrlichem Wetter im Schatten der Bäume draußen zu sitzen, zu reden, zu lachen und zuzusehen, wie sich die jüngste Generation im Pool vergnügte.
Wir verstehen uns in der Familie sehr gut. Alle vertragen sich, und es gibt immer zwischendurch Telefonate untereinander, mal mehr und mal weniger.
Dass es in unserer Familie sehr harmonisch zugeht, ist unseren Eltern, hauptsächlich unserer Mutter, zu verdanken.
Unser Vater ist leider schon früh verstorben. Mutter hat uns so erzogen, dass man selbstbewusst mit eigener Meinung durch das Leben gehen soll, aber auch die Meinung anderer zu akzeptieren hat. Man sollte sich nicht wegen Nichtigkeiten zanken. Egal, ob in der Familie, mit Freunden oder Nachbarn. Sie sagte immer: Man weiß nie, ob man nicht mal jemanden zur Hilfe braucht. Und sei es, um sich einen Besen zu leihen, um den Dreck vor der eigenen Haustür zu entfernen.
Apropos unsere Mutter. Im nächsten Jahr würde sie ihren 100. Geburtstag feiern. Unser Elternhaus wird auch 100 Jahre alt. Könnt ihr euch erinnern: Die erste Tür von diesem Haus steht bei uns im Garten als Sichtschutz.
Deshalb werden wir im nächsten Jahr dort, wo unsere Schwester Jana mit ihrer Familie noch wohnt, ein Familientreffen machen und zwei 100. Geburtstage feiern.
Alle freuen sich schon darauf.
PS: Und weil es auch leckeren Kuchen gab, werde ich den Post zum BINGO bei Anita verlinken.
































