... auch unsere SCHWARZ-WEISS- Ausstellung.
Am Samstag habe ich zusammen mit Ute von 123-Nadelei unsere
(mehr als) 99 x Schwarz-Weiß-Ausstellung
in der Kulturfabrik in Ilmenau-Langewiesen abgebaut.
Ich war sehr erfreut, als ich ein
paar Damen aus der Patchworkgruppe um Katrin auf dem Parkplatz sah. Auch
sie hatten sich an der Ausstellung beteiligt und erfahren, dass die am
Samstag endet. Sie hatten sich noch einmal auf den Weg von Bayern nach Thüringen gemacht, um sich
auch diese Ausstellung noch einmal anzusehen. Sie machten sich gleich
mit an die Arbeit und ruckzuck waren alle Quilts weg von den Wänden. Das
Angebot, die Quilts ihrer Patchworkgruppe gleich mitzunehmen, war mir
natürlich sehr recht.
Zu Hause hatte ich bereits alle Verpackungen sortiert und alle Adressaufkleber und die Briefmarken aufgeklebt.
Die Quilts wurden sortiert in die, die verschickt werden müssen und die, welche in den jeweiligen Patchworkgruppen persönlich zurückgegeben werden. Das waren dann auch wieder vier Stapel, denn es gibt 4 verschiedene Gruppen, mit denen ich persönlichen Kontakt habe.
Ich hatte mir im Vorfeld ein System überlegt und das hat sehr gut funktioniert.
Alle Quilts wurden so gelegt, dass ich die angebrachten Namensschilder lesen konnte. Waren mehrere Quilts von einer Person, legte ich die gleich zusammen. Nach und nach suchte ich zur Verpackung die entsprechenden Quilts und steckte sie hinein.
Dazu kam dann jeweils eine textile Karte und ein Brief.
Alle verpackten Quilts wuden in meinem Buch abgestrichen, zur Eigenkontrolle sozusagen. Kein Name und kein Quilt blieb übrig - also habe ich alles richtig gemacht.
Diese Woche auf dem Weg zu einem Arzttermin mit meinem Herrn L. werde ich die Sendungen alle ins Auto packen und sie dort zur Post bringen. 48 Teile sind es, hoffentlich erschreckt die Postfrau nicht.
Ich freue mich einerseits, dass dieses Kapitel jetzt für mich beendet ist und ich entlastet bin von der Verantwortung für die vielen Quilts. Andererseits bin ich aber auch etwas wehmütig, dass die Zeit so schnell vergangen ist.
Viel ist in der Zeit zwischen meinem Aufruf auf dem Blog und dem heutigen Tag geschehen. Gutes und auch weniger Gutes.
Bedanken möchte ich mich bei allen, die mitgemacht haben, bei denen, die die Ausstellung besucht haben, bei denen, die meine Posts zur Ausstellung gelesen haben und bei denen, die kommentiert haben.
Vielen Dank für das rege Interesse. Das zeigt mir, dass es sich lohnt, etwas mehr zu tun, als es von einem erwartet wird.
Vielen Dank an euch alle da draußen.
Leider werdet ihr in der nächsten Zeit wieder nur spärlich von mir lesen. Der Alltag mit all seinen derzeitigen Umständen lässt mir nicht viel Freiraum für schöne Dinge.
Bitte bleibt alle gesund und passt gut auf euch auf.