Baufortschritte

Ich möchte mich zuerst für eure netten Kommentare bedanken. Durch ein Gewitter gab es einen Defekt in unserer Fritz- Box und dadurch keinen Internetzugang. Außerdem war es eine anstrengende Woche mit vielen Terminen und deshalb auch wenig Besuch auf euren Blogs. Aber nun wird es wieder ruhiger. Nur die Organisation der Ausstellung am Wochenende in Ohrdruf steht noch im Kalender. Und ab dann  gelobe ich Besserung.

Die Bauarbeiten am Baumhaus gehen weiter.
Da bei unseren jungen Leuten noch eine Urlaubswoche zu Hause anstand und das Wetter passend (wenn auch zu warm) war, wurden weitere Arbeitsschritte erledigt.
Die untere Ebene mit Zugang zur Rutsche ist bereits fertig. Die nächste Ebene, mit dem eigentlichen Haus, kommt erst im nächsten Jahr.




Zum Hochklettern ist aber keine einfache Leiter angebracht. Nein, so etwas simples hat ja schließlich jedes Spielhaus aus dem Baumarkt.











Der Papa hat sich überlegt, den Sohn rechtzeitig an das Klettern heranzuführen. Braucht er doch auch in Zukunft Nachwuchs bei der Bergwacht.
Eine, bei Bedarf ausfahrbare, Kletterwand ist der Aufstieg.

Die Schwierigkeit besteht beim Bau darin, dass man sich zwar einen groben Plan machen kann. Aber die Schritte nach und nach der Situation angepasst werden müssen. Denn es wird ja ein Baumhaus, mit Betonung auf Baum!

 Das heißt, jeder starke Ast wird umbaut und in das Haus integriert.

Da der Kirschbaum schon über 40 Jahre alt ist, wird er wohl nicht mehr so stark wachsen und der Platz ausreichend sein.

Am Wochenende zum 2. Kindergeburtstag wurde der erste Bauabschnitt übergeben. Die Kinder hat es gefreut und sie hatten einen Riesenspass.
Leider wurde der Vorschlag der Oma, eine Rutsche auch auf die andere Seite zu machen, von der man dann in den Pool rutschen kann, (noch) nicht beachtet. Über den Daumen gemessen käme es gerade so hin.

Aber: Wenn der Enkel größer wird ist so eine Rutsche dann voll uncool und man braucht ja nur zwei Schrauben zu lösen und das Ding auf der anderen Seite wieder anschrauben. Das schaffen zur Not auch Oma und Enkel gemeinsam. Aber "Psst!"

Geschafft!

Unser Baumstumpf liegt am Boden.

Aber es ging ( wie beim Nähen) viel leichter mit technischem Gerät.

Ein Bekannter kam zu Hilfe, dem mein Mann ein paar Jahre beim Schneiden seiner Obstbäume behilflich war. Innerhalb von Sekunden war das Problem vom Tisch- äh, aus dem Boden. Unser Plan mit der Winde wäre nicht aufgegangen.
So hilft man sich auf dem Land noch gegenseitig.

Es grüßt euch Rela

Statt Nähmaschine...

...sind heute andere Werkzeuge gefragt. Ein 40 Jahre alter Baum muss wegen einer Baumaßnahme weichen- mit samt seinen Wurzeln.

 Eine schweißtreibende Angelegenheit, weil nur auf  den Knien möglich.

Die Wurzeln müssen freigelegt werden, weil sie mit der Kettensäge durchtrennt werden müssen.

Dann soll eine Winde den Stumpf hochdrücken. So der Plan. Für heute haben wir aufgegeben.

Mit den Blumen der Woche...

... wünsche ich euch ein wunderschönes Wochende.

Egal, ob ihr es auf dem Balkon, im Garten, im Freibad, am Nord- oder Ostseestrand, in Florida oder auf den Malediven verbringen werdet. Sicherlich wird überall reichlich Sonne sein.

Egal, ob ihr ein Glas Prosecco, Champagner, ein leckeres Mixgetränk oder ein Glas kühles Wasser aus der Leitung in den Händen habt, lasst es euch schmecken.

Egal, ob ihr in einem schicken Strandkleid, einem Badeanzug, einem Bikini oder "mit - ohne" dort sitzt, passt bitte auf, man bekommt schnell einen Sonnenbrand.

Egal ob ihr einen Roman, einen Krimi oder ein Sachbuch lest,  traditionell in einem Buch oder auf dem Kindle, oder ob ihr es euch über den Stöpsel im Ohr vorlesen lasst, passt auf, dass ihr dabei nicht einschlaft. Denn dann muß man wieder von vorne beginnen. Ich spreche aus Erfahrung.

Egal, egal, egal...
Ein schönes Wochenende wünscht euch

Reparatur

Da ich Nähpause mache, aber auf einigen Blogs in letzter Zeit von einer Aktion mit dem Titel "Reparieren von 12 bis 12" gelesen habe, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Ganz zufällig habe ich nämlich ein Foto gefunden, dessen Geschichte genau dazu passt.
Im Frühjahr kam der Sohn mit einer Jacke, die seinem Freund gehörte. Es war eine sehr, sehr teure Jacke, zu einem Skianzug gehörend. Im Skiurlaub war der Zipper abgebrochen, so dass sich bei jeder Körperbewegung der Reißverschluss öffnete. Zum Skifahren also nicht mehr geeignet. Er fragte, ob ich ihm einen neuen RV einnähen könnte. Er möchte ungern diese hochwertige Jacke aussortieren müssen. Im Prinzip ist ein RV- Wechsel für mich kein Problem, aber dieser RV war an der Innenseite mit dem Stoff verschweißt, so dass ein normales Heraustrennen nicht möglich war. Einen neuen Zipper einfädeln ging auch nicht, denn keiner passte. Außerdem war der RV praktisch umgekehrt, so, dass die Zähnchen innen sind, wegen der Dichtheit bei Regen und Wind. So einen Zipper hatte ich natürlich in meinem großen Fundus erst recht nicht. Was tun, denn die Jacke war viel zu teuer, um sie nicht mehr anziehen zu wollen? Ich habe dem Freund geraten, er möchte nach der norwegischen Herstellerfirma, die ja im Label stand, recherchieren, ihnen eine Mail schicken, ein Foto vom Schaden dazu und darum bitten, ihm einen Zipper zu schicken. Er hat noch die Kaufquittung dazu geschickt, denn der Anzug war fast neu. Nur wenige Tage später kam ein Brief mit dem Zipper. Am oberen Ende, an einer mit Stoff übernähten Stelle habe ich den RV zwischen zwei Zähnchen 2mm aufgeschnitten und den kaputten Zipper entfernt. Der neue war innerhalb ein paar Sekunden reingezogen und  alles funktionierte wieder super. Ein paar Stiche mit der Hand, damit der Zipper nicht oben herausrutscht.
Ein strahlendes Lächeln in seinem Gesicht und große Dankbarkeit für meinen kleinen Tipp und die kleine Mühe. Alles ist gut.
Ich freue mich, mit so einer kleinen Reparatur die Jacke gerettet zu haben.

Mein Strauß der Woche...

ist einer mit Sonnenblumen.

Er wanderte durch das Küchenfenster zu mir herein und kam von der Schwiegertochter. Vielen Dank.
Er macht dem Bild von Vincent van Gogh fast Konkurrenz.

Wie in einem Post letzte Woche schon angekündigt, war auch mal ein (halber)Tag Ruhe angesagt. Ich habe meine Gartenliege genossen, den Blick in den stahlblauen Himmel gerichtet.

In den Ohren die Stimme von Gerd Heidenreich, der mir ein wunderbares Hörbuch vorliest.

Zwischendurch (wenn ich mal wach war), konnte ich den Blick in die Äste des Apfelbaumes über mir genießen, der wieder reichlich Ernte verspricht.

Mein Mann brachte die Post aus den Briefkasten mit, da war meine Patchworkzeitung dabei. Da habe ich natürlich alles "Stressige" schlagartig unterbrochen und mich meiner wichtigen Fachlektüre gewidmet.

Schnell wurden noch ein paar Beeren im Garten gepflückt, denn die Auswahl ist zurzeit groß und zum Nachmittagskaffee gab es einen Rieseneisbecher mit vielen Früchten.

Von unserem Sitzplatz im Garten haben wir im Moment einen Blick auf eine Großbaustelle - es entsteht ein Baumhaus für den Enkel Emil. Wegen Urlaub der beiden Bauherren und der Baudame ist die Baustelle derzeit stillgelegt. Die Werkzeuge und das Material sind unter Verschluss, damit Oma und Opa nicht aus Versehen weiterbauen und dabei evtl. vom Bauplan abweichen.

Meine Nähmaschine steht brav in der Ecke, sie traut sich nicht, nur einen kleinen Ton von sich zu geben. Ich habe ihr aber versprochen, dass es wieder bessere Tage für sie geben wird.

Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Woche.

Erinnerung

Ich möchte nochmals an unsere Patchwork- Spontanausstellung am 4. August erinnern. 
Schaut einfach mal hier.

Wenn ihr möchtet, dann teilt das auf euren Seiten, damit recht viele Quilterinnen aus der Region und auch von weiter her zu unserer Ausstellung kommen werden.

Wir freuen uns auf euch.

Meine Woche...

.. hatte nichts wirklich Spektakuläres zu bieten.
Außer, dass ich  am gestrigen Tag mal ein paar Stunden an der Nähmaschine saß, bei unserem monatlichem Treffen der Gruppe QuilThuer.
Aber ich habe ein nettes, witzigen Geschenk erhalten von der Freundin. Einen ganz tollen Gold- äh- Farbesel als Sparbüchse. Einfach mal so.

Ich habe mich sehr darüber gefreut. Vielen Dank.
Rechts seht ihr meine wenigen Blöcke für unser derzeitiges Projekt der Gruppe QuilThuer. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil es keine Fortschritte seit dem letzten Treffen gab. Neben Gartenarbeit  (stellt euch vor, wir haben 200 m Hecke zu schneiden und zu entsorgen)  Obst verarbeiten und dem ganz normalen Alltag von Rentnern gab es einfach keine weiteren Nähstunden.


Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Ich werde mein Tagwerk auch nach dem Mittagessen  beenden und mich ganz faul in den Garten legen.

Mein Strauß der Woche...

sieht dieses mal so aus. Wir haben einen wunderbaren Blütenschmuck aus mehrjährigen Wicken am Zaun und erfreuen uns den ganzen Sommer daran.

Sie blühen ununterbrochen gefallen nicht nur uns, sondern auch unseren Nachbarn.

Ich wünsche euch einen recht sonnigen und erholsamen Sonntag.