Eine Verabredung in unserer Magnolie |
...uns sie lebt immer noch. |
Blauregen kann eine enorme Kraft entwickeln und drückt auch Regenrohre kaputt. |
Überlebenskünstler |
Die Natur kennt keinen Fahrplan. |
Verlinkt zu Martins Blogzimmer.
Eine Verabredung in unserer Magnolie |
...uns sie lebt immer noch. |
Blauregen kann eine enorme Kraft entwickeln und drückt auch Regenrohre kaputt. |
Überlebenskünstler |
Die Natur kennt keinen Fahrplan. |
Verlinkt zu Martins Blogzimmer.
...was man aus alten Zeitungen noch machen kann.
Im November haben wir, meine Schwester Jana und ich, nochmal ein paar gemeinsame kreative Tage zusammen verbracht. Als ob wir geahnt hätten, was da mit C. auf uns alle zurollt.
Die Idee, etwas aus alten Zeitungen zu machen, kam von ihr. Ich hatte schon Fotos ihrer Kreationen aus Zeitungen gesehen und war gleich davon überzeugt: Das muss sie mir zeigen.
Man braucht nicht viel:
Zeitungen, eine längere Stricknadel, einen Klebestift und eine Schere. Weiter nichts.
Naja, ein Glas Wein oder bei uns lieber ein Glas Bier kann auch sein. Denn mit Zeitungen zu arbeiten kann sonst eine trockene Angelegenheit sein.
Und so saßen wir stundenlang in der Küche und drehten Papierröllchen, um sie zu unterschiedlichen Sachen zu verarbeiten.
...oder ein Utensilo für Kleinkram.
Bei diesem muss nur der Rand noch fertiggestellt werden.
Mit einer LED- Leuchtkette sieht so ein Papierbaum doch toll aus, oder?
Und wer die Sachen dann nicht mehr mag wirft sie einfach in die Papiertonne. Probiert es einfach mal aus. Im Internet gibt es sehr viele Anleitungen dazu.
Es machte viel Spass, noch vor dem Lockdown noch mal gemeinsam mit Jana zu werkeln. Und gemeinsame Pläne für das nächste Jahr gibt es auch schon.
Diesen Titel habe ich mir als Wochenthema 30/52 in Martins Blogzimmer gewählt.
Ich glaube, dass ich ein sehr pragmatischer Mensch bin und (fast)alle meine Abläufe genau durchdenke und auch sehr viel unterschiedliche Dinge gleichzeitig und auch in ordentlicher Form erledigen kann. Ich versuche auch, mit einfachen Mitteln meine Ziele anzusteuern. Dafür muss ich nicht immer in einen Laden laufen, um etwas zu kaufen, was ich evtl. nur einmal benutzen werde.
So habe ich auch meine Quiltschablone für meinen 6240 Teile- Quilt ratz- fatz selbstgemacht.
Ein Stück Pappe, ein Lineal, Cuttermesser und Schere und fertig ist die Schablone zum Handquilten, genau passend für den Rand.
Und noch etwas zeichnet mich aus. Ich kann nie ohne Beschäftigung sein. Immer müssen meine Hände etwas tun.
Und deshalb habe ich auch schon ein neues Handnähprojekt angefangen.
Darüber berichte ich aber beim nächsten Mal. Mal schauen, unter welchem Thema ich das dann an Martins Blogzimmer senden kann.
ergeben auch etwas Großes.
Fast fertig ist mein Hexi- Quilt. Naja die aufwändigsten Arbeiten sind fertig.
Im Laufe des Jahres 2018 habe ich wieder einen Restequilt mit Mini- Hexagons begonnen. Über Papierschablonen zu nähen ist meine Lieblingstechnik, wenn es um das Nähen von Patchworksachen mit der Hand geht.
Ich kann es fast schon im Schlaf. Außerdem kann man diese Näherei überall mit hinnehmen und jede Wartezeit, egal wo, damit überbrücken. Mit diesen Sechseck- Schablonen zu nähen ist eine so wunderbare Sache, die süchtig macht. Und ich kann die kleinsten Stoffreste verarbeiten.
Damit ich immer recht lange daran arbeiten kann (denn der Weg ist das Ziel), habe ich die Schablonen wieder sehr klein gewählt.
Nun aber erst etwas Statistik:
Größe bisher ohne Rand: 105 x 140 cm
Seitenlänge der Hexagons: 1 cm
Anzahl der Einzelteile: 6240
Heftstiche: 43680 ( 7 pro Einzelteil)
Stiche beim Aneinandernähen: je Einzelteil je Seite 8 Stiche,
an den Ecken immer 2;
je Sechseck mit 6 Seiten macht also 60 Stiche.
6240 Einzelteile mal 60 Stiche ergeben gesamt 374400 Stiche.
43680 Heftstiche plus 374400 Nähstiche ergeben wiederum 418080 Stiche insgesamt.
Nun kommen noch die Stiche dazu, wenn ich das Teil auf einen Randstreifen appliziere. Das wären dann...
...aber das interessiert euch sicher schon gar nicht mehr. Wer weiß, ob jemand bis hierher gelesen hat.
Auf diesem Foto könnt ihr die Stiche genau erkennen und evtl. nachzählen.
So sieht alles von hinten aus. Links sind die Schablonen noch drin.
Nun muss ich noch alle restlichen Schablonen entfernen. Zum Glück hab ich das zwischendurch immer schon mal gemacht. Denn das ist nicht gerade meine Lieblingsarbeit, muss aber auch gemacht werden.
Dazu nehme ich eine kleine spitze Schere.
Die Heftfäden bleiben drin, weil ich beim Heften immer nur durch den Stoff steche.
Die Rückseite sieht so aus.
Nun muss ich nur noch alles auf einen Randstreifen applizieren.
Dann mit Vlies und Rückseite unterlegen, etwas quilten und das Binding annähen. Locker zu schaffen bis ...naja, muss nicht bis Weihnachten sein. Wird ja kein Geschenk. Höchstens an mich.
Übrigens habe ich schon mehrere Hexaonquilts genäht. Ein paar davon könnt ihr gerne hier anschauen. Und einer mit über 7000 Teilen ist auch schon da. Könnt ihr euch erinnern, den wollte unbedingt mal jemand kaufen. Hier steht die Geschichte darüber.
Ach ja, noch etwas.
Ich habe noch geheftete und teilweise genähte Teile übrig. Dazu jede Menge gebrauchte Schablonen, die aber nochmal verwendet werden können. manche mögen nicht gerne Schablonen schneiden. Für das Zahlen des Portos werde ich alles gerne verschicken. Ich lege noch eine Seite zum weiteren Kopieren der Schablonen dazu. Falls die gebrauchten nicht ausreichen.
Hat jemand Interesse?
Habe sie bereits abgegeben.