Montag, 30. August 2021

Regenwetter...

 ... und erstmals ist die Heizung an. Im August, sowas gab es schon lange nicht mehr. 

Nun hat man Muse, mal wieder auf dem Sofa zu sitzen und mit der Hand zu sticheln.

Ich führe mein Mini - Hexagon- Projekt weiter.


 

Das erste Teil habe ich auf einen roten Stoff appliziert.

 


Den Stoff dahinter habe ich dann natürlich rausgeschnitten, denn dieser würde das spätere Quilten erschweren und außerdem kann man ihn ja ebenfalls "verhexagonen".

 


Die weiteren Hegagone- oder sagt man eigentlich Hexagons?- werden dann im Abstand wieder appliziert. 

Der Ausgang und das Aussehen später ist noch absolut offen. 

Resteverarbeitung halt.








Samstag, 28. August 2021

Könnte es sein...

 ...dass dieser Corona- Überblick deshalb so aussieht, weil es in der ehemaligen DDR früher keine Diskussionen gab, wenn es um Impfungen ging?

 

 


 

Könnte es sein, dass die Menschen im Osten der Republik einsichtiger sind, wenn es um die Impfung gegen Corona geht? 

Könnte es sein?





Mittwoch, 25. August 2021

Eigentlich ...

 ...war gestern was anderes geplant.

Aber der Sturm am Sonnabend hat an unserem alten Mirabellenbaum Schaden angerichtet. Er ist in der Hälfte auseinander gebrochen.



 

 

 

Wahrscheinlich auch, weil er so voller Früchte  war.



Eigentlich hätten sie noch 2-3 Wochen zum Reifen benötigt.

Aber es nützte nichts. Sie wurden verarbeitet. Einen Eimer davon haben wir verschenkt. 

 

 

 

Über 8 kg habe ich entsteint und zu Konfitüre verarbeitet. 

 

 

 

 

 

 

Mehr als 30 Gläser sind es geworden:



 

Mirabellenkonfitüre ohne alles

Mirabellenkonfitüre mit frischem Ingwer

Mirabellenkonfitüre mit Chili

 und

Mirabellenkonfitüre mit Zimt.

 

 

Eigentlich kann ich nun keine Mirabellen mehr sehen, aber die andere Hälfte des Baumes hängt auch noch voll.

Weil der Baum schon seine 50 Jahre auf dem Buckel hat, haben wir vor drei Jahren bereits einen neuen gepflanzt. Wir hatten eigentlich gehofft, dass es bei den beiden einen nahtlosen Übergang mit den Früchten gibt. Denn diese Konfitüre ist bei allen in der Familie sehr beliebt.




Freitag, 20. August 2021

Eine tolle Sache ist...

...das, was vor längerer Zeit in meinem Nähzimmer eingezogen ist.

Es ist winzig und eine famose Erfindung.

Eigentlich ist es nicht der Rede wert, wenn für ein Nähzimmer neue Nähnadeln gekauft werden. 

Eigentlich. 

Aber diese Nadeln sind so genial und wert, dass man über sie spricht. Ich mache sonst, außer vor Jahren für Bücher, keine Werbung auf meinem Blog. Aber jetzt tue ich es, aber unbezahlt und freiwillig. Ich tue es nur deshalb, weil ich denke, dass jemand von euch durch diese Nadeln viel weniger Mühe beim Nähen hat.

Los geht's.

Es handelt sich um Lassonadeln, von denen ich mal irgendwo gelesen hatte. 


Es gibt sie in drei verschiedenen Größen. Ich benutze sie, wenn ich nach dem Quilten mit der Nähmaschine die Fäden verstechen muss. Ich ziehe mir den Unterfaden beim Beginn des Quiltens nämlich  immer nach oben, damit er sich nicht auf der Rückseite verheddert und mühevoll entwirrt werden muss. 

Folglich schauen dann viele, oft sehr kurze, Restfäden aus der Oberseite heraus und müssen verstochen werden. Das ginge ja alles, wenn das Einfädeln nicht wäre. Und die Jüngste ist man ja auch nicht mehr und die Augen sind... Na ja.

Und diese Nadeln sind dafür so richtig genial.
Man legt den Faden einfach in die Schlaufe und zieht ihn dahin, wo er bleiben soll. Bei kurzen Fäden half ein Einfädler auch nicht immer.

So eine Nadel kostet so um die 5 Euro. Meine habe ich schon einige Zeit in Benutzung und sie sind, das glaubt mir, ihren Preis wert. Ich habe sie in einer Stärke von 0,5 und 1mm.

Hier zeige ich noch mal ein Beispiel aus meiner Nähwerkstatt, allerdings zur besseren Erkennbarkeit mit einem hellen Faden.

 

Bei jedem dieser Blöcke muss ich nämlich nach dem Quilten 18 ! Fadenenden vernähen. 

Das bedeutet, es müssten 18 Fäden eingefädelt werden!

Es sind insgesamt 24 Blöcke!

Also 432 Fäden...

Noch Fragen???


 



Dienstag, 17. August 2021

Rückblick am Dienstag

 Gelesen:

Die neue Ausgabe der...

 

 

Gekocht:

Pflaumenmarmelade mit Ingwer

 

 

Genäht:

Ein paar wenige meiner Mini- Hexagons

 



Gehört:

Ein zum Nachdenken anregendes Buch


Gefeiert:

Den 60. Geburtstag meiner Schwester

 




Gepflanzt:

Neuer Hauswurz in alten Schöpfkellen

 

Geplant:

Ein Projekt für den Winter


Außerem fand das erste Treffen mit meinen Patchworkfrauen statt.

Wir freuen uns alle sehr, dass es wieder kreativ weiter geht und haben uns einiges vorgenommen.

Ich werde in nächster Zeit weiterhin wenig Neues hier berichten können. Ich versuche aber, bei euch einen regelmäßigen abendlichen Besuch zu machen. 

 


 


Sonntag, 8. August 2021

Bundesgartenschau 2021

Die BUGA findet dieses Jahr in unserer Landeshauptstadt Erfurt statt. Auf der Rückfahrt vom Nähmaschinenmonteur machten wir einen Abstecher zum Schloss Altenstein in Bad  Liebenstein.  Wir waren schon mehrmals in dieser schönen Parkanlage.  Rund um den Buga- Standort Erfurt gibt es mehrere Außenstellen  und die Parkanlage dort gehört dazu. Zurecht, meine ich.







Attraktiv finde ich den immer sehr gepflegten Bereich der hügeligen Wiesen um das Schloss mit seinen uralten Bäumen.

Wer mehr über das Schloss Altenstein und seiner geschichte erfahren möchte, kann hier mal nachlesen.


 


Donnerstag, 5. August 2021

Klar doch, das machen wir...

 ...habe ich geantwortet auf die Frage, ob wir (unsere Patchworkgruppe) im Hennebergischen Museum Kloster Vessra einen Ferien- Workshop für Kinder zum Thema Upcycling machen würden. Patchwork wäre doch auch eine Art Upcycling und die Kinder könnten doch etwas von uns lernen.

Ich holte auch meine Schwester mit ins Boot, denn in Sachen Upcycling ist sie ja aus meiner Sicht eine Expertin. Sie war sofort einverstanden und hat dafür sogar einen Urlaubstag genommen.

Heute stand in der örtlichen Presse ein Bericht darüber, lest doch erstmal diesen Text, da brauche ich nicht so viel zu schreiben.




 

Viel Freude hat es uns gemacht. Auch deshalb, weil die Kinder im Alter zwischen 8 und 12 mit so einer Begeisterung dabei waren. Ich glaube, die Fotos sprechen für sich.

 


Dekoratives oder Nützliches aus Altpapier

Geschickte kleine Hände, da wird einem warm ums Herz.



Nur beim Einfädeln musste ich immer mal helfen.


 

Mein altes Schätzchen schnurrte wie eine Katze und es gab nicht ein Problem mit der Maschine. Kein gerissener Faden, kein Fadensalat...

 

Ein paar Sachen zum Anschauen hatten wir natürlich auch dabei.



Lampen aus Tetrapaks, Bilder aus Wellpappe und Schönes aus Stoffresten.


 
 
 
 
Links sind ein paar Ergebnisse der Jungs beim Handnähen und rechts die von den Mädels an der Nähmaschine. Die Mädels haben Webkanten von Stoffen auf eine Unterlage genäht.


 

Anmerken möchte ich noch, dass keiner der Jungs  am Nähen mit der Maschine interessiert war. Sie saßen ganz gelassen mit ihren Nähnadeln und stichelten ruhig vor sich hin.

 

Daniel, einer der Jungs wollte seine Hexagons nicht auf einen Hintergrundstoff aufnähen. Er fragte mich, ob er denn noch ein paar solcher Schablonen haben könne. Er möchte noch mehr davon nähen, damit das Teil größer wird. Seine ältere Schwester würde auch immer mal nähen und hätte Stoff zu Hause. Aber ob sie ihm welchen davon gibt, da kamen ihm Zweifel. Auch wusste er nicht, ob sie solche "Schnur" (er meinte das Nähgarn) zum Nähen hätte.  Natürlich durfte er sich die restlichen Schablonen mitnehmen. Er durfte sich auch aus der Stoffrestekiste Stoffe aussuchen, die ihm gefielen. In eine Rolle Nähgarn steckte ich ihm ein paar Stecknadeln und eine Nähnadel mit einem größeren Öhr, damit er alleine Einfädeln kann und legte es dazu.

Er machte so ein  stolzes und glückliches Gesicht und sagte, meine Mama fällt um wenn sie sieht, was ich genäht habe. Oder sie kann es nicht glauben. Nur das mit dem Knoten, dass muss er sich von ihr nochmal erklären lassen. Das könne er noch nicht.



 
 

Montag, 2. August 2021

Die ersten...

 ...Pilze in diesem Jahr. 

 

Hat mir mein Herr L. mitgebracht. Einfach so im Vorbeifahren hat er sie im Wald zufällig vom Auto aus gesehen. 

Sie reichten für eine gute Mahlzeit. Es waren fast 600 Gramm.

Wir sagen, es sind Pfifferlinge. Aber schaut mal bei Kreasoli vorbei, sie erklärt euch ganz genau, was man über diese Pilze wissen sollte.