... Jeans - Upcycling.
Eigentlich wollte ich damit abschließen und alle Jeans wieder in den Schrank räumen.
Da
das Auftrennen der Jeans sehr viel Staub verursacht, dachte ich mir,
wenn schon Staub dann richtig. Ich habe begonnen und eine Hose nach der anderen
aufgetrennt. Da kann ich schneller, falls mir mal danach ist, ein
Projekt aus diesem Material nähen, ohne große Vorarbeit leisten zu
müssen. Ein spannendes Hörbuch war auch gerade am Laufen und da konnte
ich mich in mein Näh- bzw. in diesem Fall „Auftrennzimmer "verkrümeln.
Ich weiß, dass manche von euch einfach nur die Nähte abschneiden, um an den Stoff der Hosen zu kommen. Klar geht das schneller. Ich jedoch mag die vielen unterschiedlichen blauen Farben, die sich hinter den Nähten verstecken. Sie haben für mich einen wunderbaren Batikeffekt, der sonst aufwändig herzustellen ist.
Schaut nur mal die Farben aus einem aufgetrennten Hosenbund an.
Zwischen dem Auftrennen brauchte ich aber mal wieder das Surren der Nähmaschine. Also habe ich erstmal das Trennen unterbrochen. Siehe da, recht schnell sind dann ein paar Behälter für allerlei Krimskrams in unterschiedlichen Größen entstanden.
Die habe ich auch wieder mit knallroten Stickstichen etwas aufgepeppt.
Und stellt euch vor, auch noch eine Tasche für meine vielen Dinge, die ich immer zum Nähtreffen mitnehmen muss, ist fertig.
Da geht ordentlich was rein.
Nun soll aber
erstmal Schluss sein mit der Jeansverarbeitung.
Ich muss mich
noch um ein genähtes Geschenk kümmern. Obwohl, wenn ich genau überlege,
könnte das ja auch aus dem Jeans- Material sein.
Genug davon ist noch vorhanden.
Ich werde schauen, ob es sich eignet.
Hallo Regina,
AntwortenLöschenja, die verschiedenen Blau-Töne in den Nähten sind sehr reizvoll. Daran habe ich noch gar nicht gedacht!
Also werde ich mal sehen, was in meiner Jeans-Restekiste da noch versteckt ist. Danke für den Tipp.
Deine Utensilios gefallen mir sehr gut mit dem Rot. Hatte ich dir beim letzten Mal ja schon geschrieben.
Die Tasche ist auch prima geworden.
Viel Freude daran und LG Doris :o)
Da warst Du aber wieder superfleißig !👍
AntwortenLöschenIch hab jetzt eine alte Jeans geschenkt bekommen, da kann ich sogar quasi _nur_ noch das wenige innere vom Bund nehmen für was minikleines, denn die ist total morsch. Auch das gibt's! Aber ich guck evtl. mal im Secondhandladen, wenn ich malbei Gelegenheit wieder dortvorbeikomme.💡 War eeewig nicht dort. Ist immer wie auf einem Flohmarkt.😁😍👍
Deine Ergebnisse sind wieder klasse!😍👏Weiter so!!!
Liebgruß Tiger 🐯
Ah das ist ja super - so eine große Tasche für Nähtreffen nähe ich mir heuer auch endlich - die liegt hier als WIP rum ... Viele Grüße Ingrid
AntwortenLöschenEs ist schon erstaunlich, wie man altes wiederverwerten kann. So ein Stoff ist unverwüstlich und außerdem attraktiv. Hast tolle Sachen daraus gemacht. Grüße von Eleonore
AntwortenLöschenLiebe Rela, da stimme ich dir zu. Durch das Auftrennen wirkt der Jeansstoff erst richtig interessant. Ist aber auch enorm arbeitsintensiv und staubig, wie du festgestellt hast. Die Krimskramsbehälter sind klasse geworden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Renate
Dass du so viel kleinteilige Jeansstücken vernähst widerspricht deiner Aussage, du magst diesen Stoff nicht gerne. Oder hast du jetzt eine neue Liebe dazu entdeckt? Es ist schon erstaunlich, was sich so hinter den Nähten versteckt. Bisher habe ich auch nur geschnitten. Nun werde ich auch trennen. Aber im Sommer draußen auf dem Balkon. Danke für den Tipp. Alles Gute von Kerstin
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