Dienstag, 6. Juni 2023

Unser Garten im Juni

 

Bei uns darf (fast) alles im Garten wachsen. Auch wilde Margariten werden vom Rasenmäher großzügig umfahren.

 

 

 

Unsere Bienenwiese ist nicht nur Futterquelle, sondern auch eine Augenweide.


 

 

Mittendrin steht ein Nähmaschinengestell mit einem kleinen Steingarten obenauf.  Der Stiefel ist ein zu klein gewordener von Emil. Den habe ich vor der Mülltonne gerettet und mit Hauswurz bepflanzt.


 

 

Unser Garten ist 2200 Quadratmeter groß. Manchmal zur Pflege fast zu groß. Und trotzdem habe ich auf unserem Hundertwasser- Futterhaus noch einen Dachgarten eingerichtet.


 
 
 

 

Wir haben Mut zur wilden Wiese. Ein Teil des hinteren Gartens bleibt bis zum Hochsommer naturbelassen. Nur ein paar Wege und Emils Fußballplatz werden gemäht. Erst wenn alles verblüht ist wird daraus Heu für die Tiere des Waldes.



 

 

Den Salomonsiegel habe ich mir mal von einem Ausflug mit meiner Schwester Jana mitgebracht. Der wuchs da so einfach und ich habe ihn ausgegraben. Darf man das?  Er soll giftig sein, ist aber sehr dekorativ.


 

 

Den Samen von dieser dekorativen Pflanze habe ich mir vor Jahren im Elsass in einem Park gemopst. Es ist Russel- Brandkraut und ich mag es sehr, wenn es seine kleinen gelben Blüten zeigt.



 

Unsere Rampler- Kletterrose  wächst so üppig, dass wir sie schon kürzen müssen.


 

Überall an der Hecke entlang wachsen Wald-Erdbeeren und der zarte Storchschnabel. Ein echter Hingucker vor dem üppigen Grün der Hecke.

Das Fragment unserer Kiefer ist nun schon gut begrünt.


 

Auch am Fuß des Stammes darf es wachsen.


 

Ich mag solche wilden Ecken, die nicht immer von Betonsteinen eingefasst werden müssen.







Und unsere "super - moderne"  Outdoor- Küche haben wir auch bereits in Betrieb genommen. Gemeinsam mit Emil haben wir Eierkuchen für das Mittagessen gemacht. (PS: Die Kochplatte aus DDR- Zeit ist bereits 45 Jahre alt, sie hat 22 DDR-Mark gekostet und funktioniert noch wie am ersten Tag.)

 




7 Kommentare:

  1. Traumhaft schön und wie im Märchen. Die Küche ist ein Gedicht, da würde ich auch mal schmausen kommen in solch zauberhaften Ambiente!
    Nur die vielen Wiesenpollen uuuuh, das wäre wahrscheinlich eher nicht so gut für mich
    Genießt es so oft es geht!!!
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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  2. Ganz wundervoll ist Euer Garten und Euer Mut zur Naturwiese finde ich sowas von hervorragend und vorbildlich, da können sich Millionen eine riesige Scheibe abschneiden.

    Nana

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  3. So ein schöner Garten. Sicher viel Mühe das ganze Jahr. Ich mag es, wenn nicht immer alles so aufgeräumt ist. Natürlich ist schön. Von den schrecklichen Steingärten halte ich nichts. Gar nichts!!! Deine Außenküche ist einfach, praktisch und genial. Grüße von Magdalena

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  4. Schön habt ihr es. LG von Kerstin M.
    Ich lad mich mal wieder zum Kaffee ein.

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  5. Du hast nicht das Salomonssiegel, sondern die Vielblütige Weißwurz in Garten, und die ist noch häufig anzutreffen in unseren Wäldern im Frühsommer, später zieht sie dann das Laub ein! Da darf man sich gerne einen Ableger mitnehmen.
    Viele Grüße von ALeXa

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  6. Hallo Rela, diese wilden Ecken sind traumhaft schön romantisch. Bei dieser "Garten"größe kann auch gern eine großes Stück Naturwiese wachsen. Insgesamt passt alles und ihr habt alles "relativ pflegeleicht" bepflanzt und gestaltet, bei dieser Fläche unbedingt nötig, denn Arbeit bleibt doch genug. Habt einen herrlichen Sommer, wobei ganz sicher jede Jahreszeit bei euch seine Reize hat. LG eSTe

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  7. Liebe Regina, Euer Garten gefällt mir sehr und erinnert mich an zuhause bei meinem Vater. Da durfte auch vieles einfach mal wachsen... Besonders die Margeritenwiese und Deine kreativen Einfälle zu Pflanzgefäßen und die Gestaltung der lauschigen Eckchen finde ich toll!
    Und dass diese Pflanze mit den vielen Etagen und den gelben Blütenpuscheln Russel-Brandkraut heißt, wusste ich nicht...
    Ganz liebe Grüße an Dich und Deinen Herrn L. und viele schöne Sommertage in Eurem tollen Garten
    Katrin

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