Die Geschichte dazu: Im Sommer schickte mir eine Kursteilnehmerin ein Internet- Foto von einer Tasche und fragte, ob ich ihr denn erklären könne, wie die wohl gemacht wird. Ich habe das Foto an meine Pinwand im Nähzimmer gesteckt und hatte es während der Kurs-Sommerpause immer im Auge. Wenn ich mal freie Kapazitäten im Kopf hatte habe ich überlegt, wie es denn gemacht werden könne. Ich mag solche Herausforderungen, bei denen ich nicht eine fertige Anleitung habe, sondern meinen Kopf anstrengen muss. Auch deswegen gibt es bei mir (neben dem beruflichen Ruhestand) eben immer noch meine Patchworkkurse. Das hält fit! Das sag ich euch!
Und nun ist sie fertig, die Probe- Tasche mit dem Double- Wedding- Ring - Muster.
Und weil ich sie auch den anderen Mädels im Kurs versprochen habe, machte ich wie immer von den einzelnen Arbeitsschritten Fotos. Für die Anleitung sozusagen.
Zuerst war da natürlich mein skizzierter Plan.
Dann konstruierte ich mir die einzelnen Teile, die ja exakt zusammenpassen müssen. Wir hatten uns auf das Nähen über Papier geeinigt. Meine Mädels mögen eben auch gerne reine Handarbeit. Die Nummerierung ist hilfreich bei der richtigen Stoffwahl und auch beim Zusammennähen.
Allerdings müssen (wie immer) zwei meiner Mädels aus der Reihe tanzen, die eine wollte mit Jeansresten arbeiten und die Teile wie bei einem Rag-Quilt ausfransen. Die andere wollte alles mit der Maschine machen, weigert sich aber auf Papier zu nähen, weil ihr das Umdenken nicht liegt. Was habe ich oben von Herausforderung geschrieben??? Aber dazu später.
Erst werden alle Bögen (insgesamt brauchte ich 24) geheftet. Das heißt 168 Papierschablonen mit dem passenden Stoff versehen, den Stoff um die Schablone klappen und heften.
Beim Heften und Nähen überlegte ich weitere Arbeitsschritte und entschied, dass der obere Taschenrand später mit der Maschine genäht werden soll. Dafür brauche ich aber eine Nahtzugabe. Die darf also nicht mit über die Schablonen geheftet werden. Sonst würden die farbigen Bögen schmaler, wenn man darüber näht. Also werden die Bögen, die den oberen Taschenrand ergeben, mit offenen Kanten geheftet.
So, dass war es erstmal bis hier hin.
Beim nächsten Post zeig ich euch die folgenden Schritte, falls ihr wollt.
Wollt ihr?
Ja oder ja???
Hihi. Ich glaube, ich habe noch nie eine Tasche aus diesemMuster gesehen.
AntwortenLöschenNana
Mutet etwas olympisch an. die Ausführung ist es wahrscheinlich ebenso!😬
AntwortenLöschenNix für Tiger🐅😁, aber danke! Nicht, daß ich nicht auch Herausforderungen oder Gefriemel liebe, aber eben wieder andere. 😉
Dir/ Euch aber viel Spaß daran weiterhin!👍
Liebgruß,
Tiger
🐯
Liebe Regina,
AntwortenLöschennee, so geht das aber nicht. Erst den Mund wässrig machen und dann fragen wollt ihr? Klar will ich.😀
Liebe Grüße, Marita
Hej Regina,
AntwortenLöschenspannend, spannend! klar will ich wissen, wie es weitergeht, was für eine frage!! auch wenn du kein potter fan bist bleib ich dir treu :0) Hab noch ein schönes Wochenende und ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Soso, freie Kapazitäten im Kopf ... Ungewöhnlich, eine Tasche aus diesem Muster zu nähen. Da bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt.
AntwortenLöschenHerzlichst, Petruschka
Was für eine Frage, na klar will Frau wissen wie es weiter geht!
AntwortenLöschenViele Grüße eine stille Mitleserin namens Rita