Montag, 19. April 2021

Unsere Tage mit Emil

Seit einiger Zeit bestimmt wegen Corona die Anwesenheit unseres Enkels Emil die Woche über unseren Tagesablauf. 

Täglich ist ein Plan vonnöten, wie denn der Tag so gestaltet werden kann.

Am liebsten gehen wir raus. In den Garten, in die Umgebung, in den nahen Wald. Welches Wetter herrscht, ist uns oft egal .

Draußen muss es aber immer etwas Spannendes geben. Denn nur spazieren gehen ist doch für einen fast 5 -jährigen langweilig.


 

 

 

 

 

Und wenn dann dochmal keine Lust auf Natur ist dann gibt es auch im Haus jede Menge, was Emil und uns  Freude macht.

Wir machen viele Spiele. Auswahl haben wir reichlich. Er kann schon "Dame" und "Mühle" spielen.

 


 

 

 

 

In der Adventszeit hat er gerne gleich mehrere Rätsel aus seinem Adventskalender gelöst.

 

 

 

 

 

 

Leider wurde der nahe Spielplatz im letzten Sommer abgerissen. Wir müssen dann etwas weiter laufen, um solche Spielmöglichkeiten zu haben.

 

 

 

 

 

Auch Halma kann man mit Emil spielen, aber die vielen Steine sind ihm nicht so geheuer und ein zweites Spiel lehnt er meist ab.

 

 

 

 

Anders als beim Gänsespiel, das geht mehrmals hintereinander. Vorallem dann, wenn er gewonnen hat.

 

 

 

 

Malen ist auch toll, am liebsten Raketen, Autos, Hubschrauber und diverses technisches Gerät. Emil ist eben ein Junge. Mit Malen beschäftigt er sich, wenn Oma kochen muss.


 
 
 
 
In der Küche kommt oft die Frage, ob er etwas helfen könne. Klar kann er. Zum Beispiel hilft mir sein voller Einsatz beim Reiben der Kartoffeln für die Puffer.  


Oder er übernimmt die Gütekontrolle der Zutaten beim Kuchenbacken.



 

 

Natürlich muss auch Abwasch gemacht werden, denn nicht alles kann in die Spülmaschine.


 

 

 

Nach dem Essen dann Zeit für einen Verdauungsspaziergang. Aber nicht etwa da, wo andere Leute spazieren gehen.


 

 

 

Oder gehen wir doch wieder zum Spielplatz für die "Großen"


 
 
Besonders beliebt sind die Fahrten mit Opa in sein Jagdrevier. Das ist immer so spannend.


 
 
 
 
Jetzt liegt da sogar an manchen Stellen noch Schnee.

 
 
 
 
Auch ein Kind braucht Kultur. Und weil es keine Kino- und keine Theaterbesuche gibt machen wir uns unser Theater selbst. Emil ist Kulissenmaler, Theaterdirektor und Schauspieler, also der Bestimmer vom Ganzen. Die Vorstellungen sind immer ausverkauft, wie ihr seht. Es gibt natürlich nur lustige Stücke auf dem Programm. Ein Besucher ist vor Lachen sogar von seinem Stuhl gefallen.


 
 
Auch seine Eltern basteln mit Materialien, die sie zu Hause haben. Und dass es Freude macht, sieht man doch, oder?
 
 

 
Da fällt uns gemeinsam viel ein. Die Ideen kommen häufig von Emil selbst und überfordern oft das Vorstellungsvermögen von uns Erwachsenen. Die Fantasie der Kinder ist etwas sehr schönes.

Was wir noch so gemeinsam erleben, darüber berichte ich euch ab und zu.




4 Kommentare:

  1. Liebe Rela,
    ihr macht ja richtig tolle Sachen mit ihm zusammen.
    Besonders in diesen Zeiten ist das für alle eine tolle Abwechslung.
    Viel Spaß weiterhin und LG Doris :o)

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  2. Enkelzeit! Wie schön! Sicher ist es auch anstrengend, wenn man den ganzen Tag so einen kleinen Racker um sich hat, aber so wie es aussieht, habt Ihr auch viel Spaß miteinander. Und den Enkel so aufwachsen zu sehen ist doch ein großes Geschenk!
    LG
    Elke

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  3. Ich weiß noch wie das bei mir war, als die Enkel kleiner waren, das kann einem niemand nehmen, diese Zeit und diese ganzen Erfindungen und Erlebnisse. Du hast so süße Bilder davon gemacht, das finde ich gut zum später schön erinnern. Ja, anstrengend war das auch manchmal, aber ich möchte keine Minute missen. Was bin ich froh, daß das damals in unviraler Zeit war.

    Heiter weiter,
    Liebgruß,
    Tiger
    🐯

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  4. Wie schön!! Ich finde es prima, dass Emil seine Phantasie so ausleben kann. Es muss so schön sein, wenn man Enkelkinder hat. Das Glück haben wir leider nicht. Deshalb lese ich bei dir auch so gerne Emils Erlebnisse.
    Liebe Grüße
    Renate

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