Bei meinen vielen Hexagonprojekten habe ich bereits mehrere Randgestaltungen ausprobiert. Am einfachsten finde ich, die Teile, die an den Rand kommen, nicht vollständig zu heften. Ich hefte nur die Seiten, die auch mit dem benachbarten Hexagon zusammengenäht werden. Die Nahtzugabe der anderen Seite lasse ich nach außen stehen. Zusammen genäht werden sie dann bis nach draußen. Dann brauche ich beim Geradeschneiden keine Angst haben, dass sich Stiche öffnen und man kann einen ganz normalen Bindingstreifen anbringen.
2. Variante: Man legt einen farblich passenden Streifen unter den äußeren Rand und die Randhexagons werden darauf appliziert. Ich nähe mir einen richtigen Rahmen in der entsprechenden Größe.
Man kann aber auch das Top auf ein größeres Stück Stoff legen, applizieren und danach den Stoff innerhalb der Applikationsstiche wegschneiden.
Tipp: Die Schablonen erst nach dem Aufnähen entfernen. So kann sich nichts verziehen.
3. Variante: Eine ganz attraktive Möglichkeit ist für mich das Gegennähen einer Reihe von Hexagons (links auf links) am Rand. Da ich die Hexagonprojekte immer aus Resten mache bleiben immer geheftete Teile übrig, die ich dann gezielt für den Rand verwenden kann. Das gefällt mir am Besten, weil die Rückseite dadurch auch noch eine Gestaltung erhält und der Rand außergewöhnlich ist.
Rückseite |
Vorderseite |
Rückseite eines Mini- Quilts für ein Puppenbett |
Wie toll, daß Du die Varianten zeigst und ich finde die letzte ja die tollste. Wenn jemand so einen Hexagonquilt beendet, dann weiß man gleich, daß da viel Liebe drin steckt.
AntwortenLöschenNana
Mir gefällt deine letzte Variante sehr gut. Habe ich noch nicht so gesehen.
AntwortenLöschenHerzlichst, Petruschka
Schöne gestaltungen, hab ich so noch nicht gesehen oder gemacht. Werde ich mir "stehlen". LG Steffi
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