... für eure treuen Kommentare hier bei mir. Danke auch dafür, dass
ihr Geduld habt, obwohl ich in der letzten Zeit
nicht
immer alle eure Posts kommentiert
habe. Denen, die über Wordpress bloggen, möchte ich mitteilen, dass
mich diese Plattform scheinbar nicht leiden mag, denn egal was ich
anstelle, ich kann keine Kommentare schreiben. Ich habe alles versucht, aber ohne Erfolg!
Bei mir wird es nun etwas ruhiger und ich werde wieder regelmäßig bei euch hineinschauen.
Es
ist geschafft, die Ausstellung mit einigen meiner kreativen
Exponate ist offen für Besucher. Diesmal hat auch eine Eröffnung
stattgefunden. Vernissage nennt man das ja wohl. Ich bin kein Freund
davon, verzichte nach Möglichkeit darauf, aber diesmal ging es nicht
anders.
Zur Vorgeschichte: Als ich vom Thüringer Wald Kreativmuseum Großbreitenbach angefragt wurde, ob ich da nicht mal
mit meinen Patchworkarbeiten ausstellen möchte, habe ich mich erstmal mit einer Zusage zurückgehalten.
Das
Zeigen meiner Quilts zusammen mit denen der SCHWARZ-WEISS Ausstellung
zum Jahreswechsel 2023-24 sollte ja meine letzte sein. Denn es
ist immer wieder mit viel Aufwand im Vorfeld verbunden. Man wird ja auch
nicht jünger. Ich habe gemeinsam mit meinem Herrn L. aber die Galerie
in diesem Museum angesehen und wir meinten, der Raum wäre gut
geeignet, weil klein und überschaubar. Außerdem war ich von den farbigen Wänden beeindruckt.
Und weil der vorgeschlagene Zeitraum der Ausstellung recht lang war (über drei Monate) sagte ich zu.
Beim Einrichten der Ausstellung am Freitag hatte ich wieder tatkräftige Unterstützung
von meiner Schwester Jana, wir verstehen uns ohne viel Worte und jede
weiß, was sie zu tun hat. Danke, liebe Jana.
Gestern war nun die
Eröffnung mit einer Rede vom Bürgermeister, musikalischer Umrahmung,
Sekt und einem großen Blumenstrauß für mich. Ich hatte selbst keine
Einladungen
ausgesprochen. Denn eine meiner Nähgruppen hatte Nähtreffen und die
anderen wohnen weiter weg und die Familie ist im Skiurlaub.
Dennoch kamen ein paar meiner Patchworkfrauen, was mich sehr
gefreut hat. Und was soll ich euch sagen, 35 Besucher waren nach einer
Zeitungsnotiz in der örtlichen Presse zur Ausstellungseröffnung gekommen, was
mich sehr gefreut hat. Die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Museum ist
sehr rege.
Sehr interessierte Menschen waren dabei, die nach dem offiziellen
Teil
noch viele Fragen zum Patchwork stellten. Ich hatte nicht mit so viel
Interesse und so
langer Zeit gerechnet, denn ich hatte für diesen Tag noch eine Einladung
zu einer Vernissage in der Nähe, die ich dann aber verpasst habe.
Euch in der Ferne begleite ich nun und lass euch hineinschauen in die Ausstellung.
Auch die Fenster eigneten sich gut, um Dinge zu zeigen, die zu Hause in den Schränken schlummern.
Durch die beiden Vitrinen konnte ich auch Kleinigkeiten zeigen, die offen nicht so gut präsentiert werden können.
Extra dafür habe ich Filzpralinen angefertigt.
Meine Keramiken habe ich bisher noch nie in einer Ausstellung gezeigt.
Textile Karten, die ich auf Wunsch auch zum Verkauf anbiete.
Stickereien aus meiner Stickphase und Figuren aus Gipsbinden.
Noch mehr Keramik, aber auch Walnüsse und Eier, aus denen man Spruchbänder herausziehen kann. Die waren mal der Renner vor vielen Jahren auf Oster- bzw. Weihnachtsmärkten.
Textile Bücher...
... Satire in Stoff
und allerlei "Getier".
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Der kleine Patient.
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Ich hoffe, ich habe euch heute zum Sonntag etwas Freude mit dem Besuch der Ausstellung gemacht.
Das nächste Mal geht es dann um eine Mitmachaktion hier auf dem Blog.
Und weil die Wandfarbe der Galerie der Grund war, auf das Angebot des Museums einzugehen, verlinke ich zu Anita, denn es geht um "etwas farbiges" beim Bingo2025