Beim Sonntags- Rad- Ausflug mit dem Enkel Emil fuhren wir am Wald entlang. Da kamen wir an einer Stelle vorbei, an der es sehr eigenartig aussah.
Seht doch mal selbst.
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Töpfe- mitten im Wald? |
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Aufgestellte Äste, wie bei einer Hütte... |
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Eine Wassertonne ohne Boden, überdeckt mit Ästen... |
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Bratpfannen, Schüsseln, Töpfe und Löffel... |
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Wohnt hier etwa jemand??? |
Nein, es ist der Waldspielplatz unseres Kindergartens. Die Kinder sind oft hier. Es ist eine kleine, für ErzieherInnen gut überschaubare Fläche. Die Kinder scheinen immer viel Spass zu haben. Denn sie dürfen hier nach Herzenslust spielen. Im Frühjahr werden die "Spielsachen" für die Saison gesäubert und geordnet. Wir können die Kinder immer hören, denn der Platz ist keine 50 m entfernt. Und was ich am Besten finde, bei jedem Wetter sind die Kinder draußen, fast wie in einem Waldkindergarten. Und Spielzeug gibt es reichlich. Nicht nur Töpfe und Pfannen, auch Äste, Zweige, Steine, Wurzeln...
Allerdings auch schmutzige Hosen, aber das macht nichts.
Auf dem Nachhauseweg vom Sonntagsspaziergang durfte Emil bei einem Nachbarn noch die Hühner füttern. Und die ließen sich sogar von ihm streicheln.
Was für ein Sonntagsvergnügen für Emil und die Oma. Das ist doch viel besser als Nähen, oder?
Außerdem habe ich beobachtet, dass er eine bestimmte Haltung seiner Hände hat, wenn er sich auf etwas konzentriert. Lässt sich daraus etwa sein späterer Berufswunsch ablesen???
Viele Grüße von
Ich würde eher sagen, daß er ein Kind der Zeit ist und schon die Haltung eines Herzens mit den Fingern macht... ihm scheint das alles gefallen zu haben.
AntwortenLöschenNana
Liebe Regina,
AntwortenLöschensolche Tage sind viel besser als im Nähzimmer zu sein! Genieße sie mit vollen Zügen - wie schnell ist das Enkel groß und hat keine Zeit mehr für die Oma!
LG
Elke