Sonntag, 28. September 2025

Kennt ihr...

...Patchworksocken???

In meinem letzten Post habe ich euch doch von unserem Familientreffen erzählt.

Ich hatte allerdings vergessen, euch noch etwas zu berichten. Zu unserer Familie gehört auch eine Nichte, die Tochter des ältesten Bruders. Sie ist, wie fast alle von uns, sehr kreativ unterwegs. Als sie noch sehr jung war, habe ich mich auch immer mit ihr über meine Nähereien unterhalten. Sie war sehr interessiert. Irgendwann habe ich ihrer Mutter gesagt: Susanne braucht eine Nähmaschine! Schenkt ihr doch bitte eine zum Geburtstag. Das war der Beginn ihrer Beschäftigung mit Patchwork. Sie war immer sehr mutig, traute sich an komplizierte Muster und hat auch recht schnell eigene Kreationen erschaffen. Sogar bei Ausstellungen hat sie ihre Sachen  gezeigt. Wie alle Kreativen ist sie neugierig auf anderes, Neues, Spannendes. Sie nähte dann Kleidung für sich und den Sohn. Sie färbt auch ihre Stoffe. Sie filzt...Und außerdem ist sie Hobbyimkerin. Nun hat sie sich mit Leidenschaft dem Anbau von Lein und dem Spinnen verschrieben. Mit ihrem Spinnrad und den Frauen aus ihrer Spinngruppe macht sie bei Festen in ihrer Region Werbung für dieses alte Handwerk. Und sie strickt auch gerne.

Ihr Mann hat sich der Metallkunst aus Schrott verschrieben. Als sie zu unserem Familientreffen kamen, brachte sie mir ganz tolle selbstgestrickte Socken mit. Schaut mal, es sind Socken mit Patchworkmuster!

Ganz sehr habe ich mich darüber gefreut. 

 

 

Ich bewundere ja jede, die stricken kann, weil ich es nicht (mehr) kann. 

Und sie passen wie die Faust aufs Auge. Wie für mich gemacht. Die werde ich zu unseren nächsten Patchworknähtreffen anziehen und den anderen Mädels zeigen.

 

 

Denn dann werde ich ja wohl nicht mehr in Sandaletten ohne Strümpfe gehen können. Diese Woche waren es tagsüber mal nur 7 Grad und die Heizung läuft bereits. Und in unserem Raum im Museum Kloster Vessra ist es immer fußkalt.

Also, ran an die Strumpfsaison.

Ich habe diese Strümpfe zwar nicht selbst gemacht, sie sind auch nicht aus Samt oder Seide, aber die Freude darüber möchte ich beim BINGO von Anita unter dieser Rubrik mit euch teilen.

 


Nur noch fünf offene Felder sind zu füllen. Das sollte doch bis zum Jahresende zu schaffen sein. 

Manchmal muss man halt bei seinen Posts und dem BINGO nur ein wenig um die Ecke denken!  

 

 

Mein Bingo 2025

Hallihallo, ihr da draußen.

Jetzt ist Zeigewoche beim BINGO auf Anitas Blog.

Ich habe bis auf 5 Felder bereits alles ausgefüllt. 

Vier mal konnte ich BINGO durch grüne Linien markieren.

Ich habe noch nicht einen Joker verbraucht. 

Den Rest der Felder schaffe ich sicherlich noch bis zum Ende des Jahres. 



 



Donnerstag, 25. September 2025

Familien- Sommer- Treffen

Im Juli hatten wir zum diesjährigen Familientreffen zu uns eingeladen. So etwas gibt es nicht regelmäßig, meist ganz spontan. Naja, ein paar Wochen vorher muss man schon einladen, damit die Pläne der vielen Mitglieder der großen Familie auch dazu passen. Vielleicht habe ich es schon mal geschrieben: Wir sind vier Geschwister, haben 5 Kinder und die wiederum ebenfalls 5 Kinder. Dazu die Ehepartner. In der Summe 22 Familienangehörige. Nur zwei konnten dieses Jahr nicht kommen.

 

 

Da so ein Treffen ohne besonderen Anlass stattfindet, bringen auch die Besucher etwas mit. Ich musste deshalb keinen Kuchen backen. Auch für salatiges Grünzeug wurde gesorgt.

Das Mittagessen habe ich vorbereitet. Es gab einen Topf mit Steinpilzcremesuppe, denn im Tiefkühler liegen noch viele Pilze vom letzten Jahr.

Als Hauptgericht gab es Gulasch in normaler und scharfer Variante. Dazu Kartoffeln, Nudeln und Baguette.

Viele Töpfe waren im Einsatz, beim Kochen für 20 Personen.

 

 

Richtig schön war es, bei herrlichem Wetter im Schatten der Bäume draußen zu sitzen, zu reden, zu lachen und zuzusehen, wie sich die jüngste Generation im Pool vergnügte.

 

 

 

 

Wir verstehen uns in der Familie sehr gut. Alle vertragen sich, und es gibt immer zwischendurch Telefonate untereinander, mal mehr und mal weniger.  








Dass es in unserer Familie sehr harmonisch zugeht, ist unseren Eltern, hauptsächlich unserer Mutter, zu verdanken. 

 

Unser Vater ist leider schon früh verstorben. Mutter hat uns so erzogen, dass man selbstbewusst mit eigener Meinung durch das Leben gehen soll, aber auch die Meinung anderer zu akzeptieren hat. Man sollte sich nicht wegen Nichtigkeiten zanken. Egal, ob in der Familie, mit Freunden oder Nachbarn. Sie sagte immer: Man weiß nie, ob man nicht mal jemanden zur Hilfe braucht. Und sei es, um sich einen Besen zu leihen, um den Dreck vor der eigenen Haustür zu entfernen.

Apropos unsere Mutter. Im nächsten Jahr würde sie ihren 100. Geburtstag feiern. Unser Elternhaus wird auch 100 Jahre alt. Könnt ihr euch erinnern: Die erste Tür von diesem Haus steht bei uns im Garten als Sichtschutz.


 

Deshalb werden wir im nächsten Jahr dort, wo unsere Schwester Jana mit ihrer Familie noch wohnt, ein Familientreffen machen und zwei 100. Geburtstage feiern. 

Alle freuen sich schon darauf.

 


 

PS: Und weil es auch leckeren Kuchen gab, werde ich den Post zum BINGO bei Anita verlinken.

 


 

 

 

 







 

Sonntag, 21. September 2025

Im Wald, ...

… genau gesagt im Jagdrevier meines Herrn. L. waren wir in der letzten Woche.

 

 

Nicht zur Jagd, nein, sondern um jede Menge Fallobst dorthin zu bringen. Unsere Äpfel, die Birnen und auch die Zwetschgen fallen ab, dass man kaum mit dem Auflesen hinterherkommt. Man kann das alles nicht wirklich verarbeiten. Also bringt es mein Herr L. zu seinem Wild.

Er ist ja kein so aktiver Jäger mehr mit regelmäßigen Ansitzen. Die Zeiten sind vorbei. Aber er möchte halt gerne mal durch sein Revier fahren und das Wild freut sich über die zusätzlichen Leckereien.

Wir fahren immer einen Weg entlang, von dem wir einen schönen Blick zur Ohratalsperre haben. Das erste Bild ist eines, welches schon 2 oder 3 Jahre alt ist.

 

 

Das hier zeigt den gleichen Blick von letzter Woche. Es ist erschreckend, wie niedrig der Wasserstand ist.

 

In der örtlichen Zeitung haben wir gelesen, dass die Talsperre nur noch halb gefüllt ist. Sie hat seit ihrer Erbauung 1967 noch nie so wenig Zufluss gehabt wie in diesem Jahr. Der Stausee wird hauptsächlich zur Trinkwassergewinnung genutzt und versorgt weite Teile von Mittelthüringen. 

Leider hat sich auch der Wald stark verändert. An manchen Stellen kann man nicht mehr von Wald sprechen. 

 

 

 

Der Klimawandel und vor allem der Borkenkäfer haben daran wesentlichen Anteil. Unser Thüringer Wald, genannt das "Grüne Herz Deutschlands", ist mittlerweile ein krankes Herz.

Es wird zwar überall wieder aufgeforstet, aber es wird Jahre dauern, bis alles wieder gesund aussieht. Mittlerweile hat man auch erkannt, dass Monokulturen mit großen Fichtenflächen durch Laubhölzer ersetzt werden müssen.

Nicht immer, aber manchmal fahre ich mit dorthin, wo sich mein Herr L. immer so wohl gefühlt hat.

Früher haben wir Emil oft mitgenommen. Er durfte beim langsamen Fahren im Wald dann vorne im Auto vor mir stehen, damit er eine gute Sicht nach draußen hat. Mittlerweile ist es für ihn nicht mehr cool, in den Wald zu fahren. Jetzt fährt er lieber mit seinem Fahrrad in das Dorf zu den Freunden.

Das ist der normale Anblick von einer der Vorsperren. 

 

Jetzt sieht es an der gleichen Stelle so aus.


 

Sichtbar ein Rest der alten Straße, die schon so viele Jahre von Wasser bedeckt war.


 
Manche unserer Wege sind recht abenteuerlich. Ich habe immer Sorge, dass uns ein Forstfahrzeug entgegen kommt.

 

Auch an den Straßen außerhalb des Waldes mussten geschädigte Fichten weichen. Jetzt hat man an vielen Stellen einen weiten Blick ins Tal.



Nochmal zum niedrigen Wasserstand. Man darf sich ein Szenario, wenn aus den Wasserhähnen kein Tropfen Wasser mehr kommt, nicht vorstellen. Wie selbstverständlich wir, ohne darüber nachzudenken, täglich Wasser nutzen und oft vergeuden.

Ich hatte eine Kindheit, in der wir noch keine Wasserleitung im Dorf hatten. Unser Brunnen am Haus war nicht mehr nutzbar und täglich mussten wir an einem Brunnen im Dorf das Wasser für die Familie mit dem Handwagen holen. Egal, ob für die Tiere, zum Waschen, Baden, Kochen …, jeder Tropfen Wasser war dadurch wertvoll.

Das hat sich mir eingeprägt. Wenn ich sehe, dass jemand einen Hahn aufdreht und sinnlos Wasser laufen lässt, tut mir das richtig körperlich weh.

Wer von euch kennt das Buch „Dry“ von Neal und Jarrod Shusterman. Die Geschichte ist zwar fiktiv, aber vorstellbar bei den Bildern der Talsperre. Das Buch ist sehr empfehlenswert.

Deshalb denke ich, wir sollten uns doch einmal das Szenario mit dem Wasserhahn ohne Wasser vorstellen. Vielleicht würden wir dann etwas ganz und gar Selbstverständliches anders wertschätzen.

Ich wünsche euch einen nachdenklichen Sonntag.

 


Donnerstag, 18. September 2025

Schon wieder ein Booknook?

Ja, schon wieder. 

Aber nicht in der Praxis, sondern in der Theorie. Ihr kennt ja meine Affinität zu den kleinen Dingen in dieser Welt. Die spezielle Liebe zu Booknooks hat meine Schwester Jana bei mir geweckt, denn sie hat mir mal eins zum Basteln geschenkt. Könnt ihr euch noch daran erinnern? 

Hier, hier und hier habe ich darüber geschrieben. 

Was, du weißt nicht, was ein Booknook ist?

Ursprünglich bedeutet es Leseecke. Es ist ein kleiner, schmaler Raum, gefüllt mit einer Miniaturwelt. Das Booknook steht im Bücherregal, ist nur so groß, dass sich dieser Raum fast unscheinbar zwischen Büchern ins Regal einfügt. Es erfreut erst beim genauen Betrachten.

Nun hatte ich die Information bekommen, dass im Buchhandel ganz neu das Buch „Magische Book Nooks" vom Haupt-Verlag auf dem Markt ist. In dem Buch geht es um das eigenständige Anfertigen von solchen Miniaturen, von einfach bis anspruchsvoll. 

 

Aber lasst mich bitte hineinschauen in das Buch. Die Autorin ist Raphaele Vidaling. Es ist eine Übersetzung aus dem Französischen. Das Inhaltsverzeichnis macht neugierig. 

Soll ich euch etwas sagen? Bei solchen Büchern blättere ich nie ganz schnell durch, bevor ich lese. Nein, da habe ich meine Neugier ganz fest im Griff und lese und betrachte akribisch Seite für Seite, Foto für Foto. So bleibt es bis zur letzten Seite spannend.

Aber nun zum Inhalt. Es beginnt mit einer wunderbar zu lesenden, fast poetisch geschriebenen Einleitung.

Aber dann geht es los mit den einzelnen Projekten, 22 ganz unterschiedliche an der Zahl.

Sehr gute Erklärungen und aussagekräftige Fotos zeigen Schritt für Schritt die Herangehensweise. 

Das, was mir bei solchen Basteleien am meisten zusagt, ist die Verwendung von Materialien, die eigentlich entsorgt werden. Gebrauchte Pappe, alte Bücher, Obstkisten, Schubfächer, olle Bilderrahmen, Metalldosen, Eisstäbchen, Flaschenverschlüsse, Draht und so weiter.

Die notwendigen Werkzeuge hat man (fast) alle in einem Bastelhaushalt vorrätig. Pinzette, Kleber, Cutter, Stifte, Handbohrer, Farbe, Pinsel und so weiter.

Viele verschiedene Varianten der eigentlichen Hülle des Booknook werden gezeigt. Das eigentlich für mich Faszinierende und Interessante sind der Inhalt der Räume, die nach verschiedenen Themen sortiert sind: ein Kloster, eine Bäckerei, ein Trödelladen, ein Blick in einen Schlafwagen, eine Eisgrotte, ein Maleratelier, sogar eine ganze Straße zum Aufklappen...

 

 

 

Es wird gezeigt, wie man winzig kleine Kerzen gießen kann. Flaschenverschlüsse werden zu Lampen, eine Büroklammer zu einer Brille. Aus Draht werden Obstkörbe, aus Trinkhalmen Straßenlaternen. Bratpfannen werden aus Tablettenblistern gemacht.

 

Ganz, ganz viele fabelhafte Ideen sind in dem 175 Seiten starken Buch beschrieben.

 


 

Eine Fundgrube für die Liebhaber von Booknooks, die nicht nur aus Fertigpackungen gelaserte Teile der Reihe nach aus Platten klicken wollen. Es ist ein Buch für diejenigen, die Inspirationen brauchen, um eigene Ideen umzusetzen, von Anfang an die Gestaltung selbst in die Hand nehmen wollen und sich von den vielfältigen Beispielen zu eigenen Kreationen anstecken lassen.

Nur eine kritische Bemerkung muss ich noch loswerden:

Die am Anfang des Buches empfohlenen Werkzeuge sind recht übersichtlich. Allerdings werden dann doch bei den Projekten Werkzeuge genannt, die nicht unbedingt in jeder Bastlerschublade vorhanden sind. Das wären Dremel, Bohrmaschine mit Flügelbohrer, Stichsäge …

Aber ich kenne das: Echte Bastler finden schnell eine Alternative zu nicht vorhandenem Material oder fehlendem Werkzeug.

Ich danke dem Hauptverlag recht herzlich für das Buch. Es ist eine echte Bereicherung für meinen Buchbestand im kreativen Bereich. 

Und jetzt mache ich ganz bewusst für dieses Buch Werbung! 

Magische Book Nooks: 22 Miniaturwelten fürs Bücherregal zum Selbermachen

  • Herausgeber ‏ : ‎ Haupt Verlag
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 1. September 2025
  • Auflage ‏ : ‎ 1. Auflage 2025
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 176 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3258603057
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3258603056
  •  Preis: 26 Euro
  • Hab ich euch neugierig gemacht?

    Das kleinste Booknook, welches ich angefertigt habe, war gerade mal 9 cm breit und hatte zwei Räume.

     


    Die nächste Herausforderung besteht jetzt darin, all den Inhalt selbst anzufertigen. Gute Tipps dafür kann ich ja jetzt nachlesen. Ich freue mich jetzt schon auf einen kreativen Winter. 


     

    Dienstag, 16. September 2025

    Hab ich euch schon...

     … erzählt, dass wir im Hinterhaus eine neue Mitbewohnerin haben? 

    Ihr wisst ja, dass wir unsere Katze Charly wegen Krankheit einschläfern lassen mussten. 18 Jahre hat sie uns Freude gemacht. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber sie war vernünftig.

    Seit ein paar Wochen gibt es nun eine neue. Eine, die ganz anders ist als Charly und ihre Schwester Cleo. Die neue Mitbewohnerin heißt Yuki. Das ist Japanisch und bedeutet Schnee. Ein sehr passender Name für eine schwarze Katze. Emil hat den Namen für sie ausgesucht. 

    Am Anfang durfte sie nur an der Leine nach draußen. Aber sie wusste sehr schnell, wo ihr Zuhause ist und ist nun eine fidele Freigängerin ohne Gurt und mit großem Revier.

     

     

    Wenn sie bei uns vorne im Haus ist, nennen wir sie immer Blacky, das geht uns leichter über die Lippen. Sie hatte vorher noch keinen Namen, denn sie war auf einen Hof zugelaufen, und außer dass sie Futter bekam, konnte sich niemand um sie kümmern. Gerade als sie zu uns umsiedeln sollte, bekam sie drei junge Kätzchen. Die mussten natürlich erst noch gesäugt werden. Sie ist ca. ein Jahr alt und ein wahrer Wirbelwind. Die beiden Vorgängerinnen waren ja hoch betagt und eher gemütlich, konnten stundenlang im Wintergarten oder draußen in der Sonne liegen und schlafen.

     

     

    Yuki braucht, wenn sie im Haus ist, besondere Aufsicht. Sie hat noch keine Manieren, sie geht über Tische und Bänke, schnappt sich Schokolade und wurde auch schon auf dem Küchenschrank gesehen. Sie wollte sicherlich nur gucken, was da in den Töpfen ist.

    Deshalb wird sie bei uns vorerst nur im Wintergarten zu Besuch sein. Im Winter, wenn es draußen kalt ist, werden wir weitersehen. Frieren dürfte sie nicht, sie hat ja einen Pelzmantel an.

    Da im Hinterhaus tagsüber keiner zu Hause ist, steht sie jetzt schon ständig vor der Tür und begehrt um Einlass. Auch das Küchenfenster hat sie bereits entdeckt, genau wie ihre Vorgängerinnen möchte sie die Stelle als Eingang nutzen. 

    Mein Herr L. betont jedoch stets, dass es nicht unsere Katze ist! 

     

     
     
    Aber reichlich Leckerlis hat er für sie bereits gekauft. 
     

     

    Sonntag, 14. September 2025

    Gestern war wieder...

    … unser monatliches Nähtreffen im Hennebergischen Museum Kloster Vessra.

    Es war, wie immer, ein schöner Nähtag mit ganz unterschiedlichen Projekten unter der Nadel, viel Erfahrungsaustausch und leckerem Zwetschgenkuchen.

    Gestern haben wir auch zum letzten Mal unsere Blöcke vom Round Robin getauscht. Nun hat jede wieder ihre Blöcke und die, die die anderen genäht haben, zurück. Wir hatten dieses Projekt Anfang des Jahres gestartet. Jede sollte nach den Wünschen, die auf einem Begleitzettel bei den Ausgangsblöcken vermerkt waren, 4 Blöcke nähen. Die meisten entschieden sich: Das soll eine Resteverarbeitung werden. 

    Ich hatte ein Stück Stoff dazugegeben, davon sollte in jedem Block ein Stück verarbeitet werden.

    Eine andere bat darum, nur Stoffe in den Farben schwarz-weiß-rot zu vernähen. 

    Die Größe war auf 31,5 x 31,5 festgelegt. 24 Blöcke sollten es sein, 6 aus der Gruppe wollten sich beteiligen. Dann kam eine siebte dazu und jetzt hat jede Beteiligte 28 Blöcke. 

     

     

    Auf den Tischen im Außengelände haben wir alle mal ausgelegt. 

     

    Ganz unterschiedlich sind sie, in der Farbe und Gestaltung. 

     

    Ich werde meine Blöcke zu einem Quilt für das Kinderheim zusammenstellen. Die überzähligen 4 Blöcke verarbeite ich auf der Rückseite.

    Als wir die Blöcke gemeinsam betrachteten, kam ganz schnell Renate, die Museumskatze herbei.

     

    Und ausgerechnet auf die Blöcke, die Katzen darstellen, da legte sie sich nieder. Schlaue Katze, die Renate. Und sie hat wohl gleich erkannt, dass das alles kuschelige Quilts werden sollen.

    Ein paar kleine Größendifferenzen gibt es bei den Blöcken.


     

    Aber das ist bei einem solchen Projekt einfach so. Ich werde die Differenzen ausgleichen, da stellt für mich keine große Herausforderung dar.



    Es freut mich, dass sich so viele Frauen beteiligt haben, denn es stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
     
    Mal schauen, was wir im nächsten Jahr zwischendurch als Gemeinschaftsprojekt angehen könnten. Eine Idee hätte ich schon. 
     
    Seid recht herzlich gegrüßt von  
     
     

    Freitag, 12. September 2025

    Ein Blick zurück auf 2025

     

     

    Nähmaschinen wellness

    gartenimpressionen

    Ausflügemit Emil

    verkaufte quilts

    Wahlsdorf

     reiche gartenernte

     gartendeko

    yuki unsere neue Mitbewohnerin

    Ausstellung in Oberhof