Dienstag, 11. Mai 2021

Unterwegs sein

Warum in die Ferne gehen, auch zu Hause ist es schön.

Ihr wisst ja, dass wir auf dem Land wohnen, am Nordhang vom Thüringer Wald.

 

 


 

 

Bei uns gibt es schöne Natur mit vielen Wegen zum Radeln, Wandern und spazieren gehen. Gleich zwei Talsperren sind nur wenige Kilometer entfernt.

 

 

 

 

An meinem Lieblingsweg, den ich schon unzählige Male gegangen bin steht so ein tolles Fahrrad, einfach so am Wegesrand. Schön anzusehen. Hoffentlich bleibt es lange so.

 

 

 

 

Dieser Weg zum Beispiel ist ein alter Flößgraben aus dem 17. Jahrhundert, in dem Holzstämme aus dem Thüringer Wald mit Hilfe von Wasser zu Tal transportiert wurden.

Der Flößgraben geht sogar durch einen von Menschen ausgehöhlten Felsen, den "Ausgebrannten Stein" .

 

 

 

 

 

 

 

Auch Lost Places gibt es zu finden. Ein leider verlassenes, einst schönes Ferienobjekt mit Bungalows. Direkt am Waldrand gelegen, bei dem sich die Natur langsam wieder ihre Herrschaft zurück erobert.

 



 

Schade, wenn man vor dem einstigen Bad steht glaubt man, das Lachen und Toben von Kindern zu hören.

 

 

 

Um unser Dorf herum ist die "Thüringeti". Thüringeti ist ein Kunstwort aus Thüringen und Serengeti. Die Flächen gehören zum im Ort ansässigen Agrarbetrieb.  Sie betreiben keine intensive Landwirtschaft, sondern bewirtschaften nur Weideflächen mit allerlei Tieren.

So sieht man auch Galloways- das ist eine schottische Rinderrasse mit sehr dickem Fell.  Die sind das ganze Jahr über, auch bei frostigen Temperaturen und viel Schnee, draußen.

 

 

 

Dazwischen gibt es Pferde. Ganz weiße...

 

 

 

 

... aber auch dunkle. Und jetzt hüpfen dazwischen bereits die kleinen Fohlen herum.

 

 

 

Aber auch exotisches gibt es zu sehen, wie diese Lamas, die eigentlich in Südamerika zu Hause sind. Sie scheinen sich sehr wohl hier zu fühlen, denn sie haben auch jedes Jahr Nachwuchs.





 

Überall gibt es Möglichkeiten, auf einer Bank Rast zu machen. Und wenn man z.B vom Flößgraben nach Norden schaut, hat man an manchen Stellen so eine wunderbare Aussicht.

 
 
 
Und jetzt blühen an den Südhängen überall die Kuhschellen. Der magere Kalkboden ist eine ideale Grundlage.
 

 

Also, warum in die Ferne...




5 Kommentare:

  1. Liebe Rela,
    man muss nur die Augen aufmachen, dann sieht man um sich herum die Schönheit in der Natur! Wir richten uns auch schon so langsam auf einen weiteren Urlaub auf Terrassien ein, von wo aus es Tagesausflüge gibt. Die Kuhschellen sind hier schon fast durch.
    LG
    Elke

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  2. Du wohnst sehr schön! Warum denn in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah. Genau auch mein Wahlspruch. Obwohl ich ja seit vielen Jahren bin der Stadt lebe, aber man kann überall auch Schönes finden. Kuhschellen habe ich hier übrigens auch schon gesehen. Das sind tolle Momente, und ich kann mir gut vorstellen, daß, wenn man nur genau hinschaut, ganz viele sehenswerten Dinge noch auf Dich warten.

    Heiter weiter.
    Liebgruß,
    Tiger
    🐯

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  3. Du hast vollkommen recht, auch in der näheren Gegend gibt es viel zu entdecken. Überhaupt dann, wenn man so schön wohnt wie du. Und erholsam ist es auch.
    Liebe Grüße
    Renate

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  4. Liebe Rela,
    ja, bei uns zu Hause ist es auch schön, ich kann Deinen Bericht so gut nachvollziehen. Ich bin auch sehr gern zu Hause und liebe meine Heimat (und fahre ungern in den Urlaub, am liebsten bleibe ich zu Hause).
    Liebe Grüße Viola

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  5. Moin Rela,
    das sind sehr schöne Eindrücke von deiner Umgebung. Es ist toll, wenn man sich ein genaueres Bild machen kann von einer Gegend in Bezug auf die erzählende Person. Danke dafür!
    LG
    Andrea

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