... mit dem Nähen von Quilts.
Ihr wisst ja, dass ich noch Blöcke und Stoffe von der vorherigen Quiltnäherei übrig habe.
Was soll damit geschehen??? Das ging mir schon in der Endphase beim Nähen ständig durch den Kopf.
Ich möchte auch das letzte Stückchen Stoff verarbeitet wissen. Aber so einen Nähmarathon kann ich nicht noch einmal alleine machen. Zumal jetzt auch draußen im Garten wieder Arbeit vor mir liegt.
Beim letzten Treffen mit meinen Frauen der Patchworkgruppe Kloster Vessra habe ich einen Vorschlag gemacht und bin auf große Zustimmung gestoßen. Wir nähen Quilts für ein Kinderheim in unserer Nähe. Dort leben elternlose Kinder und Jugendliche und solche, die nicht mehr in ihren Familien sein können. Sie leben dort in Wohngruppen als Dauerbewohner. Das Heim gibt es schon fast 60 Jahre und hatte bereits in der DDR einen guten Ruf. Beim Kontakt mit dem Heim habe ich erfahren, dass es schön wäre, die Decken in Bettgröße zu machen, sodass die Kinder tagsüber ihr Bettzeug abdecken können, wenn sie sich mal auf ihre Betten "lümmeln" wollen. Gerne habe ich den Wunsch aufgenommen.
Alle meine Frauen machen mit! Wir treffen uns am 3. und 4. April mit unserem Näh-Equipment zum gemeinsamen Verarbeiten der restlichen Spendenstoffe.
Mal schauen, wie weit wir kommen werden.
Damit wir gleich rationell arbeiten können, habe ich bereits Vorarbeit geleistet. Ich habe von den Stoffen 30 cm Quadrate gemacht. Die werden dann wieder nach der bewährten Methode geschnitten, getauscht und zu Blöcken genäht. Warum etwas Neues ausdenken, wenn sich das Alte bewährt hat. So können dann beim Treffen die ersten gleich anfangen mit dem Arbeiten.
Wenn Stoffe nicht mehr die passende Größe hatten, habe ich Quadrate mit einer Seitenlänge von 25 cm bzw. 18 cm geschnitten.
Alles andere kam erst mal in eine Restekiste.
Meine Vorstellung ist, die 25 cm-Quadrate zu schnellen Dreiecken zu verarbeiten.
Die kleinen 18er-Quadrate wollte ich eigentlich einmal mit Streifen umnähen wie beim Log Cabin, aber da werden die Stoffe nicht reichen.
Denn ich brauche ja auch für das Zusammennähen der gequilteten Blöcke dann auch noch jede Menge Streifen.
Das muss ich dann mal mit den Mädels besprechen. Evtl. werden die einfach als Quadrat aneinander genäht und dann zur Abgrenzung immer mal Zwischenstreifen eingefügt.
Viele Frauen haben ja bekanntlich auch viele Ideen.
Nun werden noch alle Reste gesichtet und sortenrein zusammengelegt. Streifen nach entsprechender Breite und Stücke, die noch in Streifen geschnitten werden können.
Vielleicht für einen Lasagne-Quilt.
Denn auch kleine Reste sollen ihren Weg in die Quilts finden. Ich liebe es ja, auch aus den kleinen Schnipseln noch etwas Großes zu machen. Und bei Kinderquilts bietet sich das nahezu an.
Hallo Regina,
AntwortenLöschendas ist ja prima, dass Deine Kursfrauen mit dabei sein werden! Und Tagesdecken für ein Kinderheim ist eine super Idee! Ich denke, da sind alle Reste gut aufgehoben.
Ja, hier braucht der Garten jetzt ganz klar auch meine freie Zeit. Aber das macht im Frühling ja auch besonders viel Spaß
LG
Elke
Na da hast Du einen Stein ins Rollen gebracht mit dem Nähen für den guten Zweck. Erfreulich, dass Du Unterstützung hast. So kommt vieles zusammen, das beim nähen so viel Freude macht.
AntwortenLöschenLG Ute
Das war eine tolle Idee und viele Hände, schnelles Ende! Und hoffentlich habt ihr noch viel Freude beim Nähen, Gestalten und dann Verschenken! Viele Grüße Ingrid
AntwortenLöschenliebe regina,
AntwortenLöscheneine tolle idee, die vorstellung mal alle reste wegzunähen, wäre faszinierend :0) tagesdecken für ein kinderheim finde ich super, so werden die zimmer wohnlicher denke ich mal. ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Hallo Regina,
AntwortenLöscheneine wunderbare Idee, aus den verbleibenden Stoffen weitere Kinderquilts zu nähen!
Viel Spaß daran und LG, Doris :o)
Jetzt quilts aber!;)
AntwortenLöschenLiebgruß Tiger 🐯