Die Dahlien musssten aus der Erde, die letzten Blüten erfreuen uns im Haus.
Wenn ich unseren Enkel Emil vom Kindergarten abhole gehe ich oft noch mit ihm eine Runde in den Wald.
Dort sieht man noch viele Brombeeren, die aber nicht mehr reifen werden.
Ein kleiner Stopp auf dem Waldspielplatz gehört immer dazu.
Meist nehmen wir noch das Auto mit, denn der Rückweg geht bergab, da kann Emil so schön schnell fahren.
Auch Pferdebeobachten findet er toll.
Kuriose Gartenzaungestaltungen begegnen uns auch.
Und natürlich machen wir Halt, wenn eine Baustelle in Sicht ist.
Im Garten findet Emil noch die letzten Erdbeeren und freut sich riesig.
Oma, wohnt hier jemand? fragt Emil bei einem verlassenen Gartengrundstück.
Auch Kastanien für die Wildtiere sammeln wir.
Im Garten wurden die letzten Tomaten geerntet.
Als wir im Wald sind, sehen wir am Wegrand Halimasch und wir schneiden sie ab, um sie mit nach Hause zu nehmen. Ich mag ihren intensiven Geschmack und trockne sie gerne für Soßen.
Ich erkläre Emil, dass man sie essen kann und dass sie gut schmecken. Dann entdeckt er eine Gruppe Fliegenpilze. Emil fragt ob wir die auch mitnehmen. Ich erkläre ihm, dass das Fliegenpilze sind, sie sehen schön aus, aber man kann sie nicht essen, weil sie giftig sind. Später sehen wir wieder welche und ich frage Emil: Was passiert denn, wenn man diese Pilze isst? Emil: Da bekommt man schlimme Bauchschmerzen und man kann fliegen.
Wow, finde ich toll, daß Ihr Kastanien für die Wildtiere sammelt und Pilze für Euch.
AntwortenLöschenNana
Ihr rüstet Euch für den Winter - man sieht es deutlich: ernten, sammeln, bevorraten... ich will es noch nicht so richtig glauben. Hier stehen noch die Zucchini und die Tomaten, beides ernte ich noch. Und die Dahlien haben vor lauter Trockenheit so spät angefangen, dass ich sie auch noch nicht ausbuddeln will. Wir hoffen, der Frost lässt noch auf sich warten.
AntwortenLöschenMorgen wollen wir auch noch mal nach Pilzen gucken, neulich hatten wir eine schöne Ausbeute, auch Steinpilze, Maronen und Parasole.
Schönes WE!
Elke
kicher...kindermund tut wahrheit kund! ich finde das so toll, wenn kinder eine oma haben- oder omas enkelkinder. Bei mir tut sich da noch lange nichts hab ich das Gefühl, aber gut erstmal kommt eben auch das Studium/Arbeit. Und vielleicht haben die Kinder ja auch keine Lust eine Familie zu gründen, wer weiss? ich finde es schön, das ihr so viel gemeinsam erlebt und das ihr kastaanien für die wildtiere sammelt. Hab ein schönes WE, liebe Regina und ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
AntwortenLöschenLiebe Regina,
AntwortenLöschenKindermund ist was Tolles. Das musst Du Dir alles aufschreiben und für später merken. Dein Bericht war toll und die Walderdbeeren, die Du zeigst, erinnern mich immer an meine Oma. In ihrem Garten fanden sich am Rand des Gartenwegs auch Walderdbeeren und ich mag sie unheimlich gern, die haben einen so intensiven Geschmack. Und ja, Baustellen gucken kenne ich auch. Ich glaube, mit kleinen Kindern, besonders Jungs kommt man an keiner Baustelle vorbei.
Liebe Grüße Viola
Liebe Regina, toll, dass ihr Zwei so viel Zeit miteinander verbringen könnt! Ein unglaublicher Schatz für Emil und Dich!!! Vielen Dank für die schönen Bilder, ich war nur ganz erschrocken, dass es bei Dir schon so kalt ist, dass die Dahlien aus der Erde müssen... Hier passt es noch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Franken an Dich von Katrin
Ach danke für den schönen Bericht Regina, es ist als würde ich mit meinem Sohn (namensgleich) vor 3-4 Jahren mit dir spazieren gehen :-). Zum Glück sind Neugier und Sammelfreude bei uns auch bis heute erhalten geblieben. LG Ingrid (PS: hier lautete gestern die Frage ... wenn wir das jetzt für uns mitnehmen, was essen dann die Tiere im Wald ... und Mama, ist das jetzt umweltfreundlich oder umweltfeindlich ...)
AntwortenLöschenDie Bilder von dem Kleinen sind so niedlich und auch was Du schreibst dazu.
AntwortenLöschenDie Zeit ist so schnell vorbei, genieße sie tüchtig!
Liebgrüße zum Sonntag
Tiger
🐯