Sonntag, 17. August 2025

Wenn man zu einem Nähtreffen fährt...

… gibt es immer viel Vorbereitung, aber auch jede Menge Nachbereitung.

Ich bin bereits seit mehr als zwei Wochen wieder von der Sommerwerkstatt zurück (davon berichte ich noch), aber bis gestern stand meine Maschine noch auf dem Fußboden im Nähzimmer und noch nichts von den Nähsachen war ausgepackt.

Die Nähmaschine sollte nun doch endlich wieder dahin, wo sie hingehört, auf den Tisch vor dem Fenster. Schnell wollte ich noch den Einfädler säubern, denn der hatte im Kurs nicht richtig funktioniert. Wer so einen Einfädler hat, weiß, dass man die Fusseln am Häkchen, welches den Faden durch das Nadelöhr zieht, entfernen muss. Das habe ich getan. Mit einer ganz spitzen Pinzette mach ich das immer.

Plötzlich hüpfte mir die Feder aus dem Teil heraus. Zum Glück blieb sie auf dem Tisch liegen. Denn sonst hätte ich das winzige Teil nicht mehr gefunden.

 

 

 

Alle Bemühungen, die Feder wieder einzusetzen, misslangen. Da werde ich mir wohl oder übel einen neuen Einfädler kaufen müssen. Bei meiner Recherche im WWW fand ich welche. Der Preis zwischen 40 und fast 60 Euro ließ mich aber doch nachdenklich werden.

 

 

 

Dazu las ich auch noch, dass man diesen Einfädler von einer Servicewerkstatt tauschen lassen sollte. Sonst könne bei unsachgemäßem Einbau die Maschine Schaden nehmen. Das ist aber wohl ein Witz, denn man kann ihn zum Säubern ganz leicht abziehen und auch wieder aufstecken.

Nun habe ich noch einmal meine ganze Konzentration zusammengenommen und mir ein Foto eines intakten Einfädlers auf dem PC angesehen. Ach ja, so muss die Feder eingesetzt werden.

 

 

 

Mit Geduld und nochmal Geduld und nach dem Wegschnippen der Feder zum dritten Mal hat es dann geklappt. Sie sitzt wieder dort, wo sie hingehört. Wenn sie jetzt auch hilft, den Faden durch das Öhr …

Und es klappt, der Einfädler funktioniert wieder wie ein neuer.

Jedoch habe ich nun ein Riesenproblem: Was mache ich mit den mehr als 40 Euro gespartem Geld???

 


Und diesen kleinen Gruß aus der noch andauernden Sommerpause verlinke ich in das Reparaturcafé bei Elke.











 

1 Kommentar:

  1. Liebe Rela, die Reparatur ist dir gut gelungen. Was das gesparte Geld angeht hätte ich ein paar Ideen: Eine Massage (sofern man das mag), mit dem Partner schön Essen gehen oder gemeinsam einen Tag in einer Therme verbringen (dann hat er auch was davon).
    Liebe Grüße, Ulrike

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