Montag, 27. Dezember 2021

DANKE

 ...an alle, die uns mit ganz vielen herzlichen Weihnachtskarten samt guten Wünschen überrascht haben.

 


 

 

Danke an die, die die Karten gemalt, gebastelt, gestrickt, genäht oder mit viel Liebe im Geschäft ausgesucht haben.

Freudig habe ich bemerkt, dass sogar eine von mir genähte Karte aus einem vorherigen Jahr wieder bei uns eingetroffen ist. Hier hatte ich euch ja geschrieben, dass ich lieber einen Zettel mit meinen Wünschen beschreibe und die eigentliche Karte zur Weiterverwendung unbeschriftet lasse. Wenn diese Karte nicht wertgeschätzt würde, dann wäre sie nach den Feiertagen sicherlich schnell im Mülleimer verschwunden. Es handelt sich um die Karte rechts, die mit den aufgenähten Knöpfen.


Ich danke euch für all die guten Wünsche, für eure Treue auf meinem Blog, für die vielen Kommentare zu meinem Geschreibsel, oder einfach nur für das Lesen.

 

 

 


Im Durchschnitt lesen um die 150 Leute meine Berichte. Ich weiß nicht, ob das viele sind, ich weiß nicht, ob das im Vergleich zu anderen Blogs wenige sind. Aber um solche Zahlen geht es mir nicht. Ich habe virtuell so nette Menschen kennengelernt. Vielen von ihnen bin ich noch nie persönlich begegnet.


Aber man glaubt sie doch etwas zu kennen, man glaubt zu wissen, wie die eine oder andere tickt. Und jede dieser Bloggerinnen mag ich, jede auf eine ganz besondere Weise.













Ich wünsche euch und uns einen schwungvollen Start in ein gutes Jahr 2022. Es möge besser sein als das letzte.

Es mögen alle die gesund werden, die krank sind. Die gesunden mögen gesund bleiben.

Ich hoffe, wir bekommen alle bald wieder unser normales Leben zurück, mit Besuchen, mit Nähtreffen, mit sichtbarem Lächeln, wenn man an der Supermarktkasse steht.

Ich wünsche mir, dass die Menschen aus der vergangenen Zeit lernen. Dass sie sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, nicht allem hinterherrennen, um auch das zu besitzen, was der andere hat. Dass sich die Menschen wieder an kleinen Dingen erfreuen, die kein Geld kosten, sondern nur entdeckt werden müssen.

In diesem Sinne



Mittwoch, 22. Dezember 2021

Stitch happens - das Finale beim virtuellen Nähkränzchen

Nun ist sie fertig,- meine genähte Nähmaschine. Ganz spontan hatte ich mich entschlossen, bei dieser Näherei mitzumachen. Hier und  hier hatte ich bereits darüber berichtet.

 

Die technischen Daten meiner Mini- Nähmaschine lauten:

Größe 25  x 25 cm. Es besteht aus 289 Quadraten. Davon sind 34 Quadrate einmal diagonal geteilt, 6 Quadrate sind 2 mal diagonal geteilt und 7 Quadrate bestehen aus dem Muster "Fliegende Gänse"mit 3 Einzelteilen. Also ergeben sich 343 Einzelteile auf 25 x 25 cm. Erstaunlich, wie kleinteilig man doch nähen kann und ein Beweis dafür, dass kein Stoffschnipsel zu klein ist, um ihn zu verarbeiten. 

Genäht habe ich auf Quiltersgrid. Würde ich mich nach dem Originalmuster richten müsste noch ein passender farbiger Streifen als Tischplatte am unteren Rand angefügt werden. Das lass ich jedoch vorerst sein. Meine Nähmaschine soll mal zu einer Projektmappe verarbeitet werden, deshalb muss ich entscheiden, auf welche Größe ich da noch erweitern muss. Quilten werde ich nicht, denn durch das Quiltersgrid ist eine typische Quiltstruktur nicht möglich.

Für mich ist das Projekt beendet und wird erstmal zur Seite gelegt. Weiter geht es dann irgendwann im Jahr 2022.  Wie ich hier schon erwähnt habe, muss ich beim nächsten Mal darauf achten, immer zuerst in die gleiche Richtung zu nähen. Der Blick auf die Rückseite zeigt, was ich meine. Egal, das Ziel ist erreicht.

 

 

Danke an Katrin, dass sie zu diesem virtuellen Nähkränzchen aufgerufen hatte, sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, so etwas zu nähen.

Und Katrin, was nähen wir, wenn dann alle Mädels mit ihren Nähmaschinen fertig sind? 




 



 

Montag, 20. Dezember 2021

Gestern...

... waren wir im Wald und haben unsere Weihnachtsbäume geschlagen. Nun kann Weihnachten kommen.

 

Emils Baum wurde gleich geschmückt .

 


 

Am Waldrand haben wir das entdeckt.



Nicht dass ihr denkt, da hätte jemand eine Maske an den Baum gehängt. Nein, es ist eine Botschaft.



Alles vom Wetter schon etwas ausgewaschen, aber noch gut lesbar. Wir haben uns über den Baum gefreut.

 


 


Samstag, 18. Dezember 2021

Adventsnähen- das Finale

Nun ist er fertig, mein Tischläufer für den Essbereich im Wohnzimmer.

Hier hatte ich euch über die Anfänge berichtet. Ich habe den Läufer sehr umfangreich frei gequiltet.

 


Das mag ich, weil er dann gut auf der Fläche liegt und nach einer evtl. Wäsche immer die Form behält. 

Wie ihr sehen könnt habe ich diesmal mit einem Stickrahmen gequiltet.

Das mache ich sonst nie, aber diesmal habe ich es probiert und für genial empfunden. Das ist ein Stickrahmen, der sehr flach ist und den man gut unter dem Nähmaschinenfuß durchschieben kann. Durch seinen Federring lässt er sich Ruck - zuck lösen, verschieben und wieder neu befestigen. Dadurch, dass die Stofflagen gespannt sind, gibt es gibt keine Falten auf der Rückseite. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich mit dem Ring kleine Muster viel besser und vor allem gleichmäßiger quilten konnte.

 

Auch am Rand hatte ich alles viel besser im "Griff".

 



So sieht die Rückseite aus. Bis auf einige wenige Stolperer meiner Maschine ist auch die Rückseite vorzeigbar.

 

 

 

Leider sind die Lichtverhältnisse am Esstisch nicht sehr gut, um ein besseres Foto hinzubekommen. Ihr wisst ja, mit dem Fotografieren hab ich es nicht so. Ich nähe lieber.





Wie schrieb doch Rita in einem vorherigen Kommentar: Da kann Emil sogar seine Eisenbahn darauf fahren lassen.

Gut, dass er das noch nicht lesen kann. Machen würde er es ganz sicher.

Und auch mein nächstes Projekt wird kurvig, sehr kurvig sogar. 

Das ist jedoch wieder eine neue Geschichte für die Zeit nach dem Weihnachtsfest. 

Ich wünsche euch ein schönes 4. Adventswochenende.




Montag, 13. Dezember 2021

Mein Beitrag...

...zur Nachwuchsgewinnung im Handwerk ist fertig.

Unser Enkel Emil ist immer gerne dabei, wenn der Papa etwas Handwerkliches in Haus, Hof oder Garten macht. 

 


 

Die Anzahl von Emils Handwerkzeugen ist stattlich. Von Hammer, Zange, Säge bis zum Akkuschrauber und Kettensäge ist alles da. Da Papa oft einen Gürtel für seine Werkzeuge trägt muss Emil auch einen haben, unbedingt. "Früh krümmt sich, wer ein Haken werden will" oder so ähnlich geht doch ein Sprichwort. Und das sollte man unterstützen.



Gurtbandreste, stabiler Stoff von einem Sofakissen, ein  Verschluss von Opas alter Arbeitshose und ein Vormittag an der Nähmaschine ergeben zusammen einen Werkzeuggürtel in Kleinformat. Der Gürtel ist in der Weite verstellbar. Die beiden Taschen kann man, falls sie zusammen um den Bauch zu viel sein sollten, auch einzeln auf den Gürtel machen. Je nach dem, welche "Arbeit" Emil verrichten möchte und welches Werkzeug am "Mann" sein muss.

 



 

Der Gürtel wurde noch personalisiert und wird ein Weihnachtsgeschenk. 

 

Ich hoffe, dass Emil mal ein gestandener Handwerker wird, egal ob Schreiner wie sein Papa, Klempner, Bäcker oder Uhrmacher.

Wir brauchen in Zukunft viel mehr Menschen, die das Handwerk schätzen und lieben. Was sollen die vielen Ingenieure tun, wenn es keine Handwerker gibt, die deren Pläne umsetzen?


 

Samstag, 11. Dezember 2021

Weihnachtspost

Zwischen den Arbeiten an meinem neuen Projekt habe ich meine jährliche Advents- bzw. Weihnachtspost erledigt. Leider sind alle meine Nähgruppentreffen im Dezember wegen C. gecancelt. Deshalb werde ich meine Grüße und guten Wünsche heuer auf dem Postweg verschicken müssen. An meine Nähmädels und natürlich an die Familie.

 

Über 40 Weihnachtskarten habe ich verschickt. Auch an liebe Bloggerinnen aus der virtuellen Welt. Ich hoffe, dass ich keine vergessen habe.( Sollte das so sein, dann verzeiht mir bitte.)

Alle diese Karten habe ich selbstgemacht. Nur die letzten habe ich fotografiert.


Ganz viele sind aus Stoff, einige auch aus anderen Materialien. Einzelne waren auch noch vom letzten Jahr vorrätig. Ich mache gerne das Jahr über immer mal Karten. Die sind so schön klein und wenn ich mal Nählust verspüre und kein großes Projekt machen möchte ist so eine Näherei im Postkartenformat genau das Richtige.

 

 

Solche Karten kann man wunderbar mit Materialien aus der Restekiste gestalten. Bei Weihnachtskarten kommen dann auch die Silber- oder Goldglänzenden Materialien zum Einsatz, die ich sonst eigentlich nicht mag.

Oft geht da die Fantasie mit mir durch und ich komme von einer Idee zur nächsten.

Komisch, die besten Einfälle kommen mir dann, wenn ich keine Karten mehr brauche, weil die notwendige Anzahl schon erreicht ist.

Heute gehen die letzten in den Briefkasten um die Ecke. 

 

Unser netter Postbote, der auch den Briefkasten leert, hat mich neulich gefragt, ob denn bei uns eine große Feier stattfinden würde. Er dachte, das wären Einladungen, die ich da in großer Anzahl verschicken würde. Als ich ihm sagte, dass das selbstgemachte Weihnachtskarten wären schaute er mich groß an und fragte, ob ich denn noch kein WhatsApp hätte?

Unser Postbote hat natürlich auch eine von mir bekommen, mit einem kleinen Obolus drin. Als kleiner Dank für seine nicht immer leichte Arbeit.

 

Hier habe ich Stoffsterne auf Leinen aufgebügelt, Zierstiche als Deko und auf die Klappkarte genäht. Fäden nicht abschneiden sondern zu einer Schleife binden.



Wisst ihr was ich außerdem noch mache? In die Klappkarten, die ich anfertige, werden Einlageblätter gelegt. Die beschrifte ich mit meinen guten Wünschen. So kann der Empfänger die Karte weiterschicken, wenn er das möchte. Das fände ich richtig, denn so haben mehr Menschen Freude an der Arbeit, die ich mir mache. Wer weiß, vielleicht kommt ja in ein paar Jahren so eine Karte wieder zu mir zurück.