Die Bauarbeiten am Baumhaus gehen weiter.
Da bei unseren jungen Leuten noch eine Urlaubswoche zu Hause anstand und das Wetter passend (wenn auch zu warm) war, wurden weitere Arbeitsschritte erledigt.
Die untere Ebene mit Zugang zur Rutsche ist bereits fertig. Die nächste Ebene, mit dem eigentlichen Haus, kommt erst im nächsten Jahr.
Zum Hochklettern ist aber keine einfache Leiter angebracht. Nein, so etwas simples hat ja schließlich jedes Spielhaus aus dem Baumarkt.
Der Papa hat sich überlegt, den Sohn rechtzeitig an das Klettern heranzuführen. Braucht er doch auch in Zukunft Nachwuchs bei der Bergwacht.
Eine, bei Bedarf ausfahrbare, Kletterwand ist der Aufstieg.
Die Schwierigkeit besteht beim Bau darin, dass man sich zwar einen groben Plan machen kann. Aber die Schritte nach und nach der Situation angepasst werden müssen. Denn es wird ja ein Baumhaus, mit Betonung auf Baum!
Das heißt, jeder starke Ast wird umbaut und in das Haus integriert.
Da der Kirschbaum schon über 40 Jahre alt ist, wird er wohl nicht mehr so stark wachsen und der Platz ausreichend sein.
Leider wurde der Vorschlag der Oma, eine Rutsche auch auf die andere Seite zu machen, von der man dann in den Pool rutschen kann, (noch) nicht beachtet. Über den Daumen gemessen käme es gerade so hin.
Aber: Wenn der Enkel größer wird ist so eine Rutsche dann voll uncool und man braucht ja nur zwei Schrauben zu lösen und das Ding auf der anderen Seite wieder anschrauben. Das schaffen zur Not auch Oma und Enkel gemeinsam. Aber "Psst!"