...das, was vor längerer Zeit in meinem Nähzimmer eingezogen ist.
Es ist winzig und eine famose Erfindung.
Eigentlich
ist es nicht der Rede wert, wenn für ein Nähzimmer neue Nähnadeln
gekauft werden.
Eigentlich.
Aber diese Nadeln sind so genial und wert,
dass man über sie spricht. Ich mache sonst, außer vor Jahren für Bücher,
keine Werbung auf meinem Blog. Aber jetzt tue ich es, aber unbezahlt
und freiwillig. Ich tue es nur deshalb, weil ich denke, dass jemand von euch
durch diese Nadeln viel weniger Mühe beim Nähen hat.
Los geht's.
Es handelt sich um Lassonadeln, von denen ich mal irgendwo gelesen hatte.
Es gibt sie in drei verschiedenen Größen. Ich benutze sie, wenn ich nach dem Quilten mit der Nähmaschine die Fäden verstechen muss. Ich ziehe mir den Unterfaden beim Beginn des Quiltens
nämlich immer nach oben, damit er sich nicht auf der Rückseite verheddert und
mühevoll entwirrt werden muss.
Folglich schauen dann viele, oft sehr
kurze, Restfäden aus der Oberseite heraus und müssen verstochen werden. Das ginge ja alles, wenn das Einfädeln nicht wäre. Und die Jüngste ist man ja auch nicht mehr und die Augen sind... Na ja.
Und diese Nadeln sind dafür so richtig genial.
Man legt den Faden einfach in die Schlaufe und zieht ihn dahin, wo er bleiben soll. Bei kurzen Fäden half ein Einfädler auch nicht immer.
So
eine Nadel kostet so um die 5 Euro. Meine habe ich schon einige Zeit in
Benutzung und sie sind, das glaubt mir, ihren Preis wert. Ich habe sie in
einer Stärke von 0,5 und 1mm.
Hier zeige ich noch mal ein Beispiel aus meiner Nähwerkstatt, allerdings zur besseren Erkennbarkeit mit einem hellen Faden.
Bei jedem dieser Blöcke muss ich nämlich nach dem Quilten 18 ! Fadenenden vernähen.
Das bedeutet, es müssten 18 Fäden eingefädelt werden!
Es sind insgesamt 24 Blöcke!
Also 432 Fäden...
Noch Fragen???