Montag, 23. November 2020

Immer dabei...

... heißt das neue Thema bei Martin im Blogzimmer.

Mein neuer Post sollte "Weihnachtsdeko für den Garten" heißen. Beides lässt sich aber gut miteinander verbinden.

Also zur Weihnachtsdeko.

Man nehme:

  • ein altes Fenster mit Glasscheiben
  • ein paar Birkenstämme
  • Kabelbinder
  • etwas weiße Acrylfarbe und

eine Katze, die alles beaufsichtigt.  

Und das ist es schon. Egal wo wir sind, unsere Charly, inzwischen ein altes Mädchen, ist immer dabei.

Mit der weißen Farbe werden Kerzen auf die Scheiben gemalt. Am besten auf die Rückseite. Man kann sich mit Hilfe von Papierschablonen, die man auf die Unterseite der Scheiben mit Tesa festmacht, behilflich sein.

Dann werden die Stämme wie eine Staffelei zusammengestellt und mit Kabelbinder zusammengebunden.

Einen Stamm quer für als Auflage für das Fenster anbringen.

Die im Hintergrund befindliche Aufsicht fragen, ob bisher alles in Ordnung ist. Seht ihr, sie ist immer dabei.

Auf die Querstrebe oder einen anderen dünnen  Stab Reisig  mit Draht befestigen und unter dem Fenster  anbringen.


Schon fertig. 

Mal schauen, ob die Deko der Kontrolle durch Charly stand hält. 

Sie liegt auf ihrer Patchworkdecke und schläft. Und wenn sie das macht, ist sie doch nicht "immer dabei".



Samstag, 21. November 2020

Adventskalender ohne Schokolade?

Ist ein Adventskalender ohne Schokolade denkbar?

Ich denke schon. Denn mittlerweile gibt es Adventskalender mit Bier, mit Spirituosen, mit Spielzeug, mit Nähsachen und vieles mehr. 

Unser Enkel Emil wird auch mehrere Kalender bekommen. Denn er hat Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Dann auch noch Patentanten. Oh je. So viel Süßigkeiten. Deshalb habe ich mir etwas ausgedacht. Keinen Kalender mit Bonbons, keine Gummitiere, keine Schokolade.

Ich habe eine reichliche Sammlung an Rätseln für Kinder. Aus Zeitschriften ausgeschnitten oder im Internet gefunden und aufgehoben. Unser Emil, 4 Jahre alt, löst mit uns gemeimsam  gerne solche Kinderrätsel. Also habe ich ihm einen Rätsel- Weihnachtskalender gefertigt.


 

Er wird bei uns in der Diele hängen. Wenn Emil bei uns ist, kann er nach Lust und Laune welche von der Leine abmachen. Mit Oma und Opa wird er sie dann lösen. Es können auch gleich mehrere sein, denn er ist ja nicht  jeden Tag bei uns. Und Oma hat jede Menge Rätsel in Reserve, falls sie vor Weihnachten knapp werden sollten. 


Eigentlich ist es nicht nur ein Kalender für Emil, sondern auch für uns. Denn wir haben viel Freude beim Rätsellösen mit ihm.

Und was gibt es bei euch für Adventskalender?




Dienstag, 17. November 2020

Entspannung...

 ... finde ich, wenn ich ab und zu mit meinem Herrn L. in sein Jagdrevier fahre.

Immer wieder finde ich schöne Fotomotive.


Verlinkt zu Martins ins Blogzimmer bei der Fotoreise 25/52

Donnerstag, 12. November 2020

Fertiggestellt...

 ...habe ich das Weihnachts- Ufo von Schwägerin Barbara.

In der vergangenen Woche gönnte ich mir zwischen den letzten ungeliebten Herbst- Gartenarbeiten, sozusagen als "Erholung",  kurze Nähzeiten.

Das UFO war dann doch, anders als vermutet, ziemlich friemelig. Die Teile mit den fertigen Applikationen zu einer Fläche zusammen zu bekommen war doch mehr Herausforderung, als gedacht. Ohne Zwischenstreifen ging es nicht, denn alle Teile hatten ein anderes Format mit unterschiedlichen Maßen.



Zum Glück hatte ich eine dünne, hellblaue Jeans, deren Stoff ideal dafür geeignet war. Einige der Blöcke habe ich geteilt und als Lückenfüller eingesetzt, um größere leere Stellen zu bedecken. Schließlich ist es ja etwas für Kinder und die möchten viel entdecken können. 

Schon vor Beginn des Nähens machte ich mir meine Gedanken, wo denn dieser liebenswerte Quilt hängen soll. Wie kann er ausreichend Aufmerksamkeit erregen, um auch die schönen Applikationen zu würdigen.

Es war schnell klar, wo er hin soll.

Und wo wird er nun hängen,  dieser  Quilt?

Nein, nicht bei uns im Haus.

Nein,  auch nicht bei Barbara.  

Nein, auch  nicht bei Enkel Emil. 

Aber  sehen können wird Emil ihn jeden Tag.  Denn er kommt, wie einige von euch schon erraten haben, in Emils Kindergarten "Kienbergspatzen".

Ich hoffe, dass er über die gesamte Adventszeit  bei den Kindern Interesse erweckt.

Deshalb hatte ich mir im Nachhinein überlegt, auf die senkrechten Füllstreifen Schlaufen anzubringen. In diese Schlaufen kann man Zettel mit kleinen Weihnachtsgeschichten, Lieder oder Gedichte schieben.

Ich stelle mir vor, dass täglich ein Kind einer Gruppe einen Zettel entnehmen darf und gemeinsam hört man sich an, was darauf geschrieben steht. Der Zettel kommt wieder zurück in die Schlaufe. Wenn der Quilt irgendwo zentral hängt, könnten sich alle Gruppen daran erfreuen. Aber was mache ich mir da Gedanken. Die Erzieherinnen dort machen das schon.

Die Zahlen 1-24 werde ich noch auf die Schlaufen schreiben, bevor ich sie entgültig annähe.

Barbara hatte viel Freude beim Applizieren, ich hatte viel Freude beim Zusammenstellen und die Kinder...?

Wir werden sehen.








Montag, 9. November 2020

Ganz weit weg...

 ...möchte ich schon ganz gerne mal wieder. 

 


 

Verlinkt zu Martin Fotoreise 24/ 52 ins Blogzimmer.

Samstag, 7. November 2020

Ein fremdes UFO...

 ...ist in meinem Nähzimmer gelandet. Von meiner Schwägerin Barbara, ihr wisst, die, die auch diese tollen Inchies produziert. 

Es sind unterschiedliche Blöcke mit wunderbaren Applikationen. Schaut doch einfach selbst.

Nur ein Block war noch nicht fertig, der große ganz unten.

Hier zeige ich euch  einige der Motive.





 

Auf diesem Teil müssen die Applikationen noch angenäht werden.

 

 

Für den noch leeren Block habe ich ein Rentier und einen Schlitten gezeichnet und die Zeichnung dann in Stoff umgesetzt.


Und nun muss ich dem Ganzen ein Format geben. Die Lücken werde ich mit anderem Stoff auffüllen und...

...euch dann irgendwann weiter berichten.

Ich weiß auch schon, wo dieser Winter- Weihnachts- Quilt hängen wird. Ihr auch? Ratet mal!




Freitag, 6. November 2020

Ganz nah...

 ...heißt das Thema 23/52 bei Martins Fotoreise.

 


Von "ganz nah" angeschaut sieht man die kleinen, feinen Details meiner neuen Arbeit. Aber ich möchte mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Das ist ein Ufo, welches ich zur Fertigstellung von jemanden bekommen habe. Bei diesen wunderbaren Applikationen konnte ich natürlich nicht nein sagen. Ich werde von dem Projekt weiter berichten. Auf jeden Fall soll es bis zum ersten Advent fertig sein.



Samstag, 24. Oktober 2020

Herbstgardine...

 ...oder Ganzjahresgardine?

Hier und hier hatte ich euch meinen neuen Nähzimmergardinen vorgestellt. 

Beim Post mit der Weihnachtsgardine hatte ich überlegt, ob es  dazwischen nicht noch eine Herbstgardine geben könnte. Die hab ich nun gemacht. 

Naja, wenn man sie sieht, hat das nicht wirklich etwas mit Herbst zu tun. Eigentlich schwebte mir eine kurze Gardine mit bunten Blättern am unteren Rand vor. So, als würden die Blätter am Boden liegen. Aber der passende Stoff für die Blätter war nicht im Haus. Und deshalb welchen kaufen? Nein - das wiederstrebt mir ungemein. Ich möchte (wenn irgend möglich) nur das verarbeiten, was ich vorrätig habe. Und das ist wahrlich genug.

Also habe ich meine Spitzenkiste geöffnet und die kleinsten Reste, die ich auch nicht wegwerfen kann ...

Seht aber einfach selbst.


Sie besteht wieder aus wunderbarem Käseleinen. Die Technik war  etwas aufwändig, aber lohnte sich.

Leider kann man sie nicht so gut fotografieren. Schade, denn am Fenster sieht sie sehr dekorativ aus. Wie ein Hauch von Nichts.

Wer von euch wissen möchte, wie ich das Gardinchen gemacht habe, kann ja gerne einen Kommentar hinterlassen.

Eine Anleitung dazu habe ich in Arbeit.






Dienstag, 20. Oktober 2020

Daheim...

 ... heißt das Thema in dieser Woche im Blogzimmer .

 Ich verwende ja lieber das Wort "zu Hause".

Zu Hause ist da, wo meine Familie ist, mein Garten, mein Näh- und Kreativzimmer. Und wo ich nach Lust und Laune kreativ sein kann (und darf).

PS: Und weil im Kommentar die Frage danach kam: Ja, das Fenster ist selbst gemacht. Es wurde mit Window- Color - Farben gemalt.


 

Und der Vogel heisst alle herzlich willkommen, besonders schräge Vögel.

 






Donnerstag, 15. Oktober 2020

Unterwegs- Fotoreise- Thema 20/52

Das Matterhorn in der Schweiz, fotografiert 2018 während der Fahrt mit der Gornergradbahn.


 

Verlinkt wird bei Martin ins Blogzimmer.

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Aufbewahrungskästchen ...

 ...für allerlei Krimskrams.

Wer von uns kennt das nicht: überall in unseren Nähzimmern, Nähecken oder auf den Arbeitstischen befinden sich kleine oder größere Aufbewahrungsmöglichkeiten. Für Scheren, Stifte, Rollschneider, Knöpfe, Bänder und Borten, Spitzen, Perlen Reißverschlüsse, Malutensilien, Stoffreste...

In den Schränken und auf den Regalen stehen bei mir unzählige Plasteboxen, Schuhkartons, Pralinenschachteln, Dosen, Bonbonschachteln und vieles mehr, in denen, beschriftet und (fast) übersichtlich, meine Schätze schlummern. 

Auf meinem Arbeitstisch aber, wie auch im Wohnzimmer bei meinen Handnäharbeiten, möchte ich schöne Behältnisse um mich haben. Solche, die mich in meiner Kreativität unterstützen. 

Ich habe von meiner Schwägerin Barbara  wieder viele schöne Inchies bekommen. In diesem Post hatte ich bereits über ein Projekt mit Inchies von ihr berichtet.

Mit diesen neuen kleinen Kunstwerken wollte ich mir ein Utensilo für meine Handnähecke im Wohnzimmer gestalten.

Ich zeichnete mir die Seiten des Behälters (15 x 15 cm) auf den Stoff und legte vier Quadrate steifes Vlies dahinter. Dann verteilte ich Inchies auf allen Seiten und nähte sie fest.

So sah dann die Rückseite aus.

Der Innenstoff, den ich gleich mit angeschnitten hatte, wurde umgeklappt und alle Kanten abgenäht. Bevor ich die untere Seite abnähte schob ich noch vier Pappen zwischen die Lagen, um den Seitenwänden bessere Stabilität zu geben.

Dann war Handarbeit gefragt, denn die beiden letzten Kanten konnten nur per Hand zusammengefügt werden. Erst der Innenstoff, dann der Außenstoff. Stoffklammern benutze ich gerne da, wo die Lagen für Stecknadeln zu dick sind.

Beim Nähen solcher Nähte verwende ich da immer den Leiterstich und einen doppelten Faden, weil der sich dann besser stramm ziehen lässt.

Und so sollte die Naht dann aussehen - wie ein Nähmaschinennaht.

Für den Boden habe ich 3 Lagen vom Vlies übereinander gesteppt...

...und dann mit Stoff bezogen. 

Dazu lege ich gerne an den Rand schmale Streifen Vliesofix und bügel die Stoffkanten einfach um. Die Ecken müssen schön geformt werden.

Der Boden wird dann wieder mit der Hand angenäht.

Ein weiteres inneres Bodenstück wird mit Stoff versehen und einfach in den Behälter eingelegt.

Mein kleines Utensilo kommt doch ganz chic daher, mit seinen schönen, liebevoll gestickten Inchies.

Und es ist bereit, alles das aufzunehmen, was nach getaner Näherei weggeräumt werden muss. Und wer stört sich dann an solch schönem Utensilo auf dem Tisch, auch wenn Schere, Rollschneider, Stecknadeln oder Stoffreste darin sind?

 

Danke an die liebe Barbara für die kleinen Kunstwerke. Ich habe noch viele davon und werde noch weitere solcher Utensilos nähen.



Montag, 5. Oktober 2020

Tipp...

 ... aus dem Nähzimmer.

Kennt ihr Minze? Sicherlich. Eventuell habt ihr sogar Minze im eigenen Garten.


Ich auch, sogar verschiedenene Sorten. Ich mag Pfefferminztee, wenn ich erkältet bin. Ich dekoriere mit Minzeblättchen unsere  Eisbecher. Oder ich koche starken Pfefferminztee und friere ihn ein. Diese Eiswürfel sind ein wunderbares und schmackhaftes Beiwerk in einem Glas Leitungswasser, wenn es im Sommer warm ist.

Aber nun zu meinem Tipp aus dem Nähzimmer.

Krauseminzeöl gibt es in kleinen Fläschchen in der Apotheke. Man verwendet es bei  Atemwegsinfekten, Erkältungen, Leber- und Gallenbeschwerden sowie Schleimhautentzündungen. Es wirkt entkrampfend, gallensekretfördernd und schmerzstillend.

Ich mische 10 Tropfen von diesem ätherischen Öl mit einem Liter Wasser in einer Sprühflasche. 

Diese Mischung ist ein wunderbares Mittel beim Bügeln. Knicke in Stoffen lassen sich nach dem Besprühen wunderbar wegbügeln und wenn man Falten in Stoff bügeln möchte hilft es, dass die Knicke gut halten. Probiert es aus. Es wird euch begeistern. Schon früher haben die Hausfrauen ihre Leinenwäsche so gebügelt.

Und außerdem riecht es unheimlich gut, da macht das Bügeln richtig Freude.

"Tipp" ist das Wochenthema im Blogzimmer bei Martin und ich hoffe, meiner war ein guter.


Montag, 28. September 2020

Zukunft - Wochenthema im Blogzimmer

In naher Zukunft ist Weihnachten. Aber vorher ist Adventszeit. Ich habe es genau ausgerechnet: In 62 Tagen ist der 1. Advent.

Eine ruhige und besinnliche Zeit mit hoffentlich vielen kreativen Tagen.

Ich habe mich am ersten richtigen kalten und regnerischen Herbsttag in mein Nähzimmer begeben und für das Fenster eine neue Gardine angefertigt.

Leider lässt sich so etwas ganz, ganz schlecht fotografieren.


Eine nicht mehr verwendete, aber zum Wegwerfen zu schade gewesene Gardine, wurde mit Applikationen gestaltet.

Natürlich mit passenden Motiven.

Ich suchte mir in meiner Kiste mit weißen und beigen Stoffresten die heraus, die alle einen unifarbenen Druck oder Webeffekte haben. Diese kommen dann im Fenster wunderbar zum Tragen. Noch ein paar Spitzenreste dazu und es war eine gute Mischung.

 

 

Dann habe ich alles verteilt und mit Steam a seam aufgebügelt.

 

 

Appliziert wurde frei mit dem Quiltfuss und mit dem Transporteur. 

Damit sich beim Nähen nichts verzerrt, habe ich den Stoff in einen Stickrahmen gespannt.


Nun freue ich mich schon auf den Gardinenwechsel. 

Denn die Gardine mit den Mohnblüten passt nicht mehr in die Jahreszeit.

Eigentlich könnte es doch dazwischen noch eine Herbstgardine geben? Mal schauen. Die Zukunft wird es zeigen.

Verlinkt zu Martin ins Blogzimmer bei der Fotoreise 18/52.