Donnerstag, 25. September 2025

Familien- Sommer- Treffen

Im Juli hatten wir zum diesjährigen Familientreffen zu uns eingeladen. So etwas gibt es nicht regelmäßig, meist ganz spontan. Naja, ein paar Wochen vorher muss man schon einladen, damit die Pläne der vielen Mitglieder der großen Familie auch dazu passen. Vielleicht habe ich es schon mal geschrieben: Wir sind vier Geschwister, haben 5 Kinder und die wiederum ebenfalls 5 Kinder. Dazu die Ehepartner. In der Summe 22 Familienangehörige. Nur zwei konnten dieses Jahr nicht kommen.

 

 

Da so ein Treffen ohne besonderen Anlass stattfindet, bringen auch die Besucher etwas mit. Ich musste deshalb keinen Kuchen backen. Auch für salatiges Grünzeug wurde gesorgt.

Das Mittagessen habe ich vorbereitet. Es gab einen Topf mit Steinpilzcremesuppe, denn im Tiefkühler liegen noch viele Pilze vom letzten Jahr.

Als Hauptgericht gab es Gulasch in normaler und scharfer Variante. Dazu Kartoffeln, Nudeln und Baguette.

Viele Töpfe waren im Einsatz, beim Kochen für 20 Personen.

 

 

Richtig schön war es, bei herrlichem Wetter im Schatten der Bäume draußen zu sitzen, zu reden, zu lachen und zuzusehen, wie sich die jüngste Generation im Pool vergnügte.

 

 

 

 

Wir verstehen uns in der Familie sehr gut. Alle vertragen sich, und es gibt immer zwischendurch Telefonate untereinander, mal mehr und mal weniger.  








Dass es in unserer Familie sehr harmonisch zugeht, ist unseren Eltern, hauptsächlich unserer Mutter, zu verdanken. 

 

Unser Vater ist leider schon früh verstorben. Mutter hat uns so erzogen, dass man selbstbewusst mit eigener Meinung durch das Leben gehen soll, aber auch die Meinung anderer zu akzeptieren hat. Man sollte sich nicht wegen Nichtigkeiten zanken. Egal, ob in der Familie, mit Freunden oder Nachbarn. Sie sagte immer: Man weiß nie, ob man nicht mal jemanden zur Hilfe braucht. Und sei es, um sich einen Besen zu leihen, um den Dreck vor der eigenen Haustür zu entfernen.

Apropos unsere Mutter. Im nächsten Jahr würde sie ihren 100. Geburtstag feiern. Unser Elternhaus wird auch 100 Jahre alt. Könnt ihr euch erinnern: Die erste Tür von diesem Haus steht bei uns im Garten als Sichtschutz.


 

Deshalb werden wir im nächsten Jahr dort, wo unsere Schwester Jana mit ihrer Familie noch wohnt, ein Familientreffen machen und zwei 100. Geburtstage feiern. 

Alle freuen sich schon darauf.

 


 

PS: Und weil es auch leckeren Kuchen gab, werde ich den Post zum BINGO bei Anita verlinken.

 


 

 

 

 







 

6 Kommentare:

  1. Das lese ich sehr gerne, wenn in der Familie Harmonie herrscht ohne Zank und Streit. Das ist nicht überall so, leider. Und wenn alle sich an der Vorbereitung beteiligen dann lastet es nicht nur auf einer Schulter. Ein schöner Bericht. Liebe Grüße sendet dir Emilia, die immer gerne hier liest

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  2. Wie es halt so ist, nicht jeder hat so viel Familie, oder andere wiederum haben eine noch größere, usw. usf. 😊
    Auch ich freue mich, daß Du da so eine schöne Zeit hattest! 😍
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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  3. Wow, nicht nur der Garten und Pool sowie Gartenmöbel auf der Terrasse, sondern auch Deine Familie. Solch ein Zusammenhalt ist wunderbar.
    Ich höre noch meinen Großvater sagen: "Das Beste ist, wenn der eine Teil im Norden, der andere in der Mitte und der dritte Teil im Süden lebt, dann gibt es keinen Zank." Irgendwie zog sich das wie ein roter Faden durch unsere Familie, verstreut leben in Hessen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. ICH bedaure das immer sehr und fand den Satz damals nicht gut. Es hat mich Jahre gekostet, um mich mit der Situation zu arrangieren, dass meine Familie so lebt wie sie das tut. Insofern stimme ich Dir zu: wie toll das Deine Mutter damals hinbekommen hat, dass Ihr Euch heute noch so trefft, bereichert und zusammen haltet. Toll!!!!!!

    Nana

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  4. Liebe Rela. Ich kann nur sagen, dass ich es als Geschenk ansehe, wenn man in einer großen Familie lebt. Sicherlich ist dann von Vorteil, wenn man nicht zusammen lebt. Abstand muss sein, sonst verliert man die Nähe. Sich für den anderen interessieren, von der Ferne am Leben der anderen teilhaben, auch um zu wissen, dass es ihnen gut geht.
    Leider habe ich keine solche Familie. Ich bin ein Einzelkind und hatte nie eigene Kinder. Deshalb kenne ich so etwas wie bei euch nicht. Freunde können leider nur bedingt Ersatz sein. Bleibt alle so, wie ihr seid. Vorallem gesund. Grüße aus dem Schwarzwald von Maria

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  5. Liebe Regina,
    wie schön, dass ihr im Sommer wieder ein so schönes Familientreffen hattet und dass es bei euch in der Familie so toll abgeht und ihr miteinander lieben Kontakt habt. Ja, du hast sicher Recht, dass das einer Mutti zu verdanken ist. Ich muss sagen, ich freue mich auch, wenn unsere Kinder gern zu uns kommen und ich versuche auch, dass zwischen ihnen als Geschwistern ein gutes Verhältnis herrscht - ich denke, bisher ist uns das auch ganz gut gelungen.
    Liebe Grüße Viola

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  6. Liebe Regina,
    das war ein tolles Treffen. Früher gab es das bei uns auch. Inzwischen ist die Familie kleiner geworden und wir können es auch nicht mehr bewältigen.
    Liebe Grüße schickt
    Renate

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