...Patchworksocken???
In meinem letzten Post habe ich euch doch von unserem Familientreffen erzählt.
Ich hatte allerdings vergessen, euch noch etwas zu berichten. Zu unserer Familie gehört auch eine Nichte, die Tochter des ältesten Bruders. Sie ist, wie fast alle von uns, sehr kreativ unterwegs. Als sie noch sehr jung war, habe ich mich auch immer mit ihr über meine Nähereien unterhalten. Sie war sehr interessiert. Irgendwann habe ich ihrer Mutter gesagt: Susanne braucht eine Nähmaschine! Schenkt ihr doch bitte eine zum Geburtstag. Das war der Beginn ihrer Beschäftigung mit Patchwork. Sie war immer sehr mutig, traute sich an komplizierte Muster und hat auch recht schnell eigene Kreationen erschaffen. Sogar bei Ausstellungen hat sie ihre Sachen gezeigt. Wie alle Kreativen ist sie neugierig auf anderes, Neues, Spannendes. Sie nähte dann Kleidung für sich und den Sohn. Sie färbt auch ihre Stoffe. Sie filzt...Und außerdem ist sie Hobbyimkerin. Nun hat sie sich mit Leidenschaft dem Anbau von Lein und dem Spinnen verschrieben. Mit ihrem Spinnrad und den Frauen aus ihrer Spinngruppe macht sie bei Festen in ihrer Region Werbung für dieses alte Handwerk. Und sie strickt auch gerne.
Ihr Mann hat sich der Metallkunst aus Schrott verschrieben. Als sie zu unserem Familientreffen kamen, brachte sie mir ganz tolle selbstgestrickte Socken mit. Schaut mal, es sind Socken mit Patchworkmuster!
Ganz sehr habe ich mich darüber gefreut.
Ich bewundere ja jede, die stricken kann, weil ich es nicht (mehr) kann.
Und sie passen wie die Faust aufs Auge. Wie für mich gemacht. Die werde ich zu unseren nächsten Patchworknähtreffen anziehen und den anderen Mädels zeigen.
Denn dann werde ich ja wohl nicht mehr in Sandaletten ohne Strümpfe gehen können. Diese Woche waren es tagsüber mal nur 7 Grad und die Heizung läuft bereits. Und in unserem Raum im Museum Kloster Vessra ist es immer fußkalt.
Also, ran an die Strumpfsaison.
Ich habe diese Strümpfe zwar nicht selbst gemacht, sie sind auch nicht aus Samt oder Seide, aber die Freude darüber möchte ich beim BINGO von Anita unter dieser Rubrik mit euch teilen.
Nur noch fünf offene Felder sind zu füllen. Das sollte doch bis zum Jahresende zu schaffen sein.
Manchmal muss man halt bei seinen Posts und dem BINGO nur ein wenig um die Ecke denken!
Moin Rela, du bringst mich auf eine Idee. Ich habe in meinen Stricksachen noch eine solche Anleitung von Horst Schulz, dem Meister der Strickerei. Jede Menge Strumpfgarn ist auch da, auch Reste. Danke für den Anschieber. Die Socken sehen wunderbar aus. Liebe Grüße von Magdalena
AntwortenLöschenLiebe Regina, was für tolle Socken. Eure Familie besteht wohl aus einer Menge kreativen Leute. Da ist so ein Treffen sicher ein reger Austausch von Ideen. Wünsche euch noch viele, schöne Familienfeiern. LG Doris
AntwortenLöschenOh wie fein! Das ist sicher nicht einfach zu Stricken. Aber außergewöhnlich sehen sie aus. Marianne grüßt herzlich
AntwortenLöschenPatchworksocken, was für eine tolle Idee.
AntwortenLöschenNana
Das sind genau die richtigen Socken für dich. Patchworksocken hat nicht jede. Schön, dass in eurer Familie so viele kreative Menschen unterwegs sind.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Renate
Liebe Regina,
AntwortenLöschenwhow, so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Die Nichte hat die Wollreste in einer ganz besonders kreativen Art verstrickt. Genau zum richtig Zeitpunkt hast Du sie bekommen. Jetzt, wo es kälter wird, brauchen die Füße auch wieder etwas Warmes.
Liebe Grüße Anke
Patchworksocken - genial für all die kleineren Rest. Gefallen mir sehr gut. Warme Füße und leere Restekiste.
AntwortenLöschenLiebe Grüße sendet
Petra