Seiten

Mittwoch, 30. April 2025

Was hat...

 ... dieses  Holz, Schweden und meine Schwester Jana miteinander zu tun?





 

Dienstag, 29. April 2025

Relas grüne Soße...

... ist eine Kreation nach eigenem Rezept.

Jedes Jahr im Frühjahr mache ich Salate aus den wilden essbaren Kräutern, die uns der Garten so bereithält.

Seit ein paar Jahren mache ich auch eine Art grüne Soße.

Dazu hole ich alles Geeignete, was im Garten bereits gewachsen ist:

 

Bärlauch, Löwenzahn, Spitzwegerich, Schnittlauch, Vogelmiere, Maggikraut, Petersilie, Brennnessel, Sauerampfer …

Die Blätter werden kurz abgespült und etwas klein geschnitten. 

 

Dann kommt alles in einen Zerkleinerer und wird ganz fein geschreddert.

 

 

Salz, Pfeffer, ein wenig Zucker oder Honig, saure Sahne und Joghurt werden verrührt und mit den Kräutern vermengt. Etwas Schnittlauch streue ich gerne obenauf.

 

 

Dazu essen wir gerne gekochte Eier und Kartoffeln. Mein Herr L. mag das lieber als Quark.

Was übrig ist, friere ich ein und verwende es später mal als Dressing für Salat.

Mein Beitrag passt genau zu Anitas Bingo im Feld "etwas aus Blättern". 

 


 

Macht ihr auch etwas aus Wildkräutern? Wenn ja, dann lasst es mich bitte wissen. 

Ich lerne gerne dazu.




Montag, 28. April 2025

Nadelkissen...


... ist das Thema bei den Stoffspielereien. Beiträge werden von Karen gesammelt und auf ihrem Blog feuerwerkbykaze  gezeigt.

Nadelkissen waren bei mir vor Jahren auch ein ziemliches Thema, denn ich hatte mir ganz viele verschiedene angefertigt. War eins fertiggestellt, hatte ich wieder eine Idee. Nicht alle waren praktisch zum Benutzen, aber sahen gut aus. Letztendlich kamen sie immer gleich in den Karton. Einen Post darüber hatte ich im Jahr 2018 schon einmal geschrieben.


Aus aktuellem Anlass möchte ich heute hier noch einmal eine Rückschau halten.  

Nur noch wenige Nadelkissen, die ich hier zeige, befinden sich noch in meinem Besitz. Ich habe sie verschenkt und einige auch verkauft. 

Ich hatte Freude beim Anfertigen und habe mich nach und nach wieder davon getrennt. 

Aber nun kommt mal mit zu meinem "Nadelkissenbesichtigungsrundgang".

 

Nadelkissen in einer Mokka-Tasse, auf einem kleinen Schraubglas, einem Glasschälchen und ein winziges Garnröllchen mit einem innen liegenden Magnet, das ist gekauft.



 
 

Diese Kanne hatte ich im Internet gesehen. Ich habe sie mehrmals genäht und verschenkt und dabei viel Freude gemacht.




Ein Stecknadel-Kaktus, Filzwürfel und eine Garnrolle mit Nadelkissen und Nähnadelmäppchen, welches um die Garnrolle gewickelt ist.



    

 


Wenn ich mal eine Nähtechnik ausprobiert habe, wurde oft ein Nadelkissen daraus. 



 


Zur Kaffeekanne oben wurde auch eine passende Tasse mit Untertasse  ausgetüftelt. Ein Schwan aus Porzellan vom Flohmarkt wurde ebenfalls ein Nadelkissen. Das linke war ein Geschenk einer Freundin und ist nicht selbstgemacht.



 


Die beiden karierten Nadelkissen haben an der Unterseite eine Pappe. Der Stoff, der darüber gezogen wurde hat einen Klettverschluss. Das Gegenstück des Klett ist selbstklebend und man kann es gut an der Nähmaschine anbringen. Davon habe ich mehrere, an jeder Maschine eins.

Das linke wurde über eine Schraube mit Metallscheibe gemacht und steckt in einer Garnrolle aus Holz.




Ein Nadelkissen mit Katze aus Filz

 


 


Ein kleines Nadelhaus aus Filz, ca. 12 cm groß.




Zwei noch kleinere Nadelhäuser, mit allem, was ein Haus so braucht. Schornstein, Tür, Fenster mit Fensterläden und Balkon mit Blumenschmuck. Alles aus Filz. Ein wunderbares Material um so klein zu nähen. Von diesen habe ich einige gefertigt und verschenkt. Ihr wisst ja, ich mache gerne solche kleinen Sachen.



 

Zwei Schneiderpuppen, die sich aber beim Gebrauch nicht bewährt haben und verabschiedet wurden. 


 

 

Das kleinste ist eine Nadelmaus für den Finger.


 
  

Ein Kaffeebecher, der außer Nadeln auch andere Nähutensilien aufnehmen kann.



Gefüllt sind meine Nadelkissen entweder mit Vliesresten oder mit Vogelsand. 

Dieses hier aber ist das Wichtigste. Eine Magnetnadelaufbewahrung. Optimal und eine wirklich gute Erfindung.

 

 

Ich hoffe, ihr habt den Nadelkissenrundgang bis zum Schluss verfolgt und bekommt evtl. Lust, auch das eine oder andere Nadelkissen anzufertigen. Ich wünsche euch viel Freude dabei. Ich verlinke nun noch zu den Stoffspielereien bei feuerwerkbykaze .

Die Stoffspielereien

Bist du auch eine Stoffspielerin?

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfekt-Sein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.

Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.

Machst du nächstes Mal mit?  

Stoffspielerei-Termine 2025:

26.01.2025: "Kawandi" bei made with Blümchen
23.02.2025: "Feuer" bei zwisch-en-durch
30.03.2025: Biesen und Falten“ bei Langer Faden
27.04.2025: Nadelkissen“ bei feuerwerk by KaZe
25.05.2025: „Die Farbe Blau“ bei Stoffnotizen
29.06.2025: „Wasser“ bei Siebensachen zum Selbermachen
Juli und August: Sommerpause
28.09.2025: „Der letzte Schliff“ bei Petersilie und Co
26.10.2025: „Applikation“ bei 123-Nadelei
30.11.2025: „Techniken im Dialog“ bei Tyche
Dezember: Winterpause



Sonntag, 27. April 2025

Unser Regalquilt im Monat April

Die letzte, recht kurze Monatswoche, hat begonnen und es ist Zeit, dass ich die Fortschritte beim Regalquilt zeige.

Elke (Valomea) zeigt uns, wie sie Bücherrücken beschriftet. Für nicht so Fortgeschrittene eine guter Tipp.

 

Karin hat mir per Mail geschrieben:

Hallo Rela,
der nächste Monatswechsel steht schon bald wieder an. Also Zeit für die nächsten Blöcke. :-).
Ich hatte die Karwoche frei, und habe mir viel Nähzeit gegönnt. Das tat mal wieder richtig gut. Unter anderem sind ein paar Aktenordner und Stehsammler mit Zeitschriften fürs Regal entstanden.
Nun bin ich gespannt was die Mitstreiterinnen so gezaubert haben.
Viele Grüße
Karin

 



Doris (Lindlady) hat doch tatsächlich ihren Quilt schon fertig. Es liest sich sehr emotional, was sie darüber berichtet. Schaut ihn euch einfach mal über den Link an.

 

 

Sylvia aus Suhl hat ja auch das gesamte Regal fertig genäht und gequiltet. Bei unserem letzten Nähtreffen hatte sie ihn zum Zeigen dabei. Was soll ich euch sagen, es ist eine Augenweite. Leider konnte ich kein Foto machen, weil es in dem Raum so arg eng zuging. Aber beim nächsten Treffen mache ich das, denn sie wird ihn noch einmal mitbringen. Hier ein weiteres Teilstück vom Top.


 

Eine ganz besondere Art, Bücher zu nähen, hat sich Renate vorgenommen. Schaut einfach mal hier auf ihren Blog. Ihre Bücher sind ganz anders als die Bücher, die bisher gezeigt wurden. Kein Wunder, ihr habt ja sicherlich mal gelesen, dass sie schon mehrere kleine und größere Regalquilts genäht hat.

 

Auch diese Mitteilung habe ich erhalten:

Liebe Regina,
Ich hatte völlig vergessen, dass mein Schatz und ich nach Ostern verreisen und erst Anfang Mai zurück kommen (in eine Ferienwohnung in einem alten Bauernhof mit miserablen Internet, herrlich ruhig).
Zwar konnte ich an meinem Regal arbeiten (was für ein böses Wort für so eine wunderbare Beschäftigung), aber ich habe keine Fotos gemacht, ehe wir gestartet sind.🫣
Ich habe Sprachbücher ähnlich wie deine Dichter genäht und die ersten Kinderbücher (ich wusste nicht, dass ich so viele Kinderstoffe habe). Bisher noch alles gerade. Und beschriftet sind sie auch noch nicht.
Dazu noch zwei Boxen.
Auch wenn es langsam geht, freue ich mich sehr über den Fortschritt.
Ganz liebe Grüße auch an die anderen Regalbauerinnen.
Ich bestaune eure Fortschritte Anfang Mai
Christiane

 

Dieser Link führt euch zu Karin, der Teilzeitbäuerin. Schaut doch, wie der Stand bei ihr ist und was sie weiterhin geplant hat.


Von Ulrike erreichten mich gleich 2 Mails, die eine von März war bei mir nicht angekommen. Sie schreibt:

... Ich bin fasziniert von den Vorschlägen und Ideen der lieben Mitnäherinnen.
Auf diesem Weg möchte ich mal liebe Grüße in die Bloggerwelt senden.

Mein März war hinsichtlich Regalquilt geprägt von Ideen und Stoffe zusammen legen, streicheln und auch kaufen. Durch die tollen Anregungen bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich wirklich den Hintergrund in schwarz mache. Das Foto mit dem weißen Hintergrund und dem Regalbrett obendrauf hat mich sehr zweifeln lassen. Echt klasse! 
So möchte ich das auch!
Also ein bisschen mehr Planung und dann hellen Hintergrundstoff kaufen.

Somit kann ich bisher nur vom Austesten berichten.
Deine Buchrücken Beschriftungen gefielen mir so gut, ich habe Stifte und Schablonen gekauft und ausprobiert….
Und eine Papier Vorlage für die Nähmaschine hab ich auch gekauft.

Jetzt heißt es weiter draufrumdenken, dann entscheiden über den Hintergrund und dann kann ich bestimmt im April mehr zeigen/ berichten.

Mit den liebsten Grüßen an dich und alle, die mitmachen oder mitlesen, Ulrike
Und im April ist bereits etwas von Ulrike fertig. 
Liebe Regina,
Hier kommt mein April Beitrag zum Veröffentlichen:
Hin und her überlegt….
Der Hintergrund wird hell!
Und die Nähmaschine ist fertig.




Ich denke, dass durch die Osterfeiertage und die damit verbundenen Ferien die eine oder andere nicht zum Nähen gekommen ist. Mit den Kindern oder Enkeln eine schöne Zeit zu verbringen ist wichtiger, als an der Nähmaschine zu sitzen. Macht euch bitte keinen Stress, näht so, wie ihr Zeit, Lust und Ideen habt. Es ist ein wunderbares Hobby, welches uns verbindet und allen Beteiligten  Freude machen.

Sollten noch Beiträge kommen, dann füge ich sie ein. Also vielleicht doch nochmal später schauen. Ich wünsche euch einen wunderbaren Monat Mai, den schönsten im Jahr, wie ich persönlich empfinde.

Geniest es.

 

Dienstag, 22. April 2025

Am Feiertag gewerkelt...

 

... habe ich. 

Dazu wieder die Vorgeschichte. Im letzten Jahr haben wir eine neue Heizung einbauen lassen. Früher stand alles auf dem Boden im Heizungskeller, auf einem etwa 4 cm hohen Betonsockel. Der Sockel stammte noch von der allerersten Heizung, die mit Kohlen bestückt wurde.

Dort im Heizungskeller habe ich vor über 30 Jahren Fußbodenfliesen verlegt. Weil es nicht anders ging, legte ich die Fliesen um die Heizung drumherum. Dahinter war es am schwierigsten. Weil die Fliesen knapp waren, hatte ich hinter der Heizung auch andere aus Restbeständen verwendet.

Nun befindet sich bei der neuen Heizung alles an der Wand. Die Lücke ohne Fliesen musste gefüllt werden, denn der blanke Beton war zu sehen. Also nahm ich ähnliche Restfliesen eines anderen Kellerraumes und passte sie, so wie bei einem Puzzle (oder beim Patchwork), an die Lücken an.  

 

Mit einer elektrischen Fliesenschneidemaschine, die ich mir auslieh, ging das Schneiden, fast wie beim Brotschneiden, schneller als gedacht. Das Schneiden der Fliesen in der Garage lag aber schon ein paar Tage zurück. Nicht, dass ihr denkt, ich hätte am heiligen Feiertag  Lärm gemacht.

 

Das Verfugen ging dann relativ schnell, nachdem der Kleber getrocknet war. 

 

Es sieht durch die unterschiedlichen Fliesen nicht besonders schön aus, aber es ist ja nur ein Kellerraum. 

 

 

Hauptsache, es ist wieder pflegeleicht und sieht ordentlich aus. Jetzt streiche ich nur noch die Wand und dann bin ich zufrieden.

 

Diesen Post verlinke ich zu Anita unter dem Thema "Am Feiertag gewerkelt".






Freitag, 18. April 2025

Relas Ostergeplapper oder eine Tür ins Nichts...

Es gibt sie in unserem Garten tatsächlich, eine Tür ins Nichts. 

Trotzdem hat sie einen Sinn.

Könnt ihr euch erinnern? Über die Vorbereitungen dazu hatte ich mehrmals hier im Blog geschrieben.

Bevor ich die einzelnen Berichte dazu verlinke, fasse ich sie kurz einfach nochmal zusammen.

Dieses Foto zeigt, an welcher Stelle ich in unserem Garten einen Sichtschutz haben wollte. 

 


Denn in dieser Ecke neben und hinter der Wäschespinne werden immer allerlei Sachen abgestellt, die im Sommer ständig gebraucht werden. Und im Schuppen (wir haben nur einen ganz kleinen) ist wenig Platz, da dort Rasenmäher, Schneefräse und viele andere Gerätschaften stehen. Die Fahrräder hängen schon wegen Platzmangel unter dem Dach.

Als Sichtschutz hatte ich so eine Idee.

Eine alte Tür sollte es sein.

Eine Tür, die ich für mein Projekt brauchte, bekam ich von meinen Geschwistern zu meinem 70.Geburtstag.  

 

Ich hatte mal in einer Familienrunde von meinem Plan erzählt und siehe da, bei der Familienfeier haben sie mir diese Tür mitgebracht. Sie wurde in den letzten Jahren zu allerlei Dingen zweckentfremdet, aber nie entsorgt.

Vielleicht auch, weil sie für uns etwas ganz Besonderes ist.

Auf diesem Foto links  kann man die Tür sehen. Es muss Mitte der 50er Jahre sein, denn das Mädel auf dem Foto bin ich. 

Mein Vater hatte wieder mal Pfeifen für die Kinder des Dorfes gebastelt.


  

Diese Tür ist für uns Geschwister mit so vielen Erinnerungen verbunden.

Es ist nämlich die 90 Jahre alte ehemalige Haustür aus unserem Elternhaus, gebaut 1935.

Meine Familie weiß, ich mag 

1. alte Sachen, 

2. diese alten Sachen noch mehr, wenn sich eine Geschichte dahinter verbirgt und 

3. das Selbermachen sowieso.

 

So sah dann meine Skizze für den Sichtschutz aus.

Die zeigte ich unserem Sohn. Außer, dass er meinte, dass das nicht so fachlich richtig sei, was ich da gezeichnet hätte, wäre es machbar.




Im letzten Jahr dann bekam ich von unserem Förster, der auch ein Imkerlehrling meines Herrn L. ist, die gewünschten Stämme  geliefert. Die hat mein Herr L. und Sohn Daniel gleich von der Rinde befreit, denn das muss gemacht werden, wenn das Holz noch nass ist. 

 

 

Sie wurden dann erstmal zum Trocknen aufbewahrt. Später dann mit Holzschutzlasur gestrichen.

 

 

Die alte Tür habe ich mühsam von fünf alten Farbschichten befreit.



Vor zwei Wochen nun habe ich zusammen mit Daniel das Gestell gebaut und die Metallständer in Beton gesetzt. 

 

Dazu mussten wir aber die Tür bereits in das Holzgerüst einhängen, weil eine Wasserwaage an den unregelmäßigen Seiten der Stämme nicht viel bringt.

 

Die Tür hat Daniel so angebracht, dass sie im Herbst ausgehängt werden kann und im Schuppen überwintert. Sie soll ja noch ein paar Jahre halten, mindestens bis zu ihrem 100. Geburtstag.

 

 

 

An die Seitenäste wird noch etwas Deko-Gedöns angebracht. 

Wenn dann die Pflanzen neben und vor der Tür wieder gewachsen sind, und der Fliederbusch rechts alle seine Blätter hat, wird es nicht mehr so leer aussehen.


 

Ich freue mich, dass alles so geworden ist, wie ich es mir ausgedacht habe.

Danke an alle in meiner Familie, die direkt oder indirekt ihren Anteil an dem Projekt  hatten.

Und weil wir dafür keine Balken aus dem Baumarkt geholt haben, sondern Bäume verwendet wurden, die den Forstfahrzeugen ohnehin weichen mussten, verlinke ich zu Anita im Feld "aus Zweigen und Naturmaterial" und fülle so mein 17. Feld beim Bingo.

Ich wünsche euch allen schöne Ostertage, egal wo, mit wem oder womit ihr sie verbringt. Passt gut auf euch auf.


Freitag, 11. April 2025

Frühlingszeit ist ...

 ... auch Bärlauchzeit.

Bärlauch wird ja auch Wald-Knoblauch genannt, ist ein schmackhaftes Wildgemüse, das auch an einer Stelle bei uns im Wald wächst. Etwas abseits eines Waldweges, deshalb nicht am Duft zu merken, wächst es im Schatten der Bäume. Früher sind wir immer weit gefahren, um welchen zu sammeln.

 Bärlauch

Sogar unser Freund, ein ehemaliger Förster, wusste von dieser Stelle bei uns nichts. Ein paar wenige Pflanzen wachsen auch bei uns im Garten, die Zwiebeln hatten wir uns mal im Wald ausgegraben. Immer mal ein Blatt davon an den Salat ist köstlich.

Wir mögen Bärlauch sehr. Wenn er blüht, sammele ich die Blüten und stecke sie in eine Flasche mit Essig. Das gibt dem Essig einen schönen, milden Knoblauchgeschmack.

Etwa im Juni, wenn die Pflanze verblüht, reifen die grünen Samen – genauer gesagt handelt es sich um Kapselfrüchte. Die Samen sind ebenfalls essbar und haben eine leicht pfeffrige Note. Die gebe ich in ein Glas mit Essig und verwende sie wie Kapern zu Königsberger Klopsen. Eines der Lieblingsessen des Herrn. L.

Bei uns ist die Bärlauchzeit immer etwas später als anderswo. 

 

Aber heute wird es welchen geben. Und weil ich nicht nur Nudeln mit Bärlauch mache sondern auch gleich Bärlauchbutter wird es eine Küchenschlacht. 


Wieder ein Thema beim Bingo 2025, und ich verlinke zu Anita unter dem Thema "Küchenschlacht".